Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist fast 5 MOnate alt und schlief bis jetzt immer abends an der Brust ein. Tagsüber findet er im Kinderwagen(schaukelnd) zur Ruhe. Er ist sehr neugierig und kann alleine nicht "abschalten". Sobald er Dinge sieht, "muss" er sie anschauen. Ihm sind noch nie einfach so die Augen zugefallen(Krabbeldecke, auf dem Arm, Wippe,...). Abends kann er nun auch an meiner Brust kaum noch abschalten(zappelt oft rum, dreht wieder den Kopf). Im Kinderwagen fängt er jedoch zu Weinen an, da er den Körperkontakt abends nunmal gewöhnt ist und allgemein sehr gerne bei mir ist. Wie kann ich ihm abends helfen? Ich habe schon versucht, eine Stoffwindel über seinen Kopf zu legen, die zieht er dann jedoch weg ;) Nachts wacht er momentan sehr oft auf - Leichtschlafphasen kann er häufig nicht überbrücken. Wahrscheinlich verarbeitet er die vielen Eindrücke des Tages. Am liebsten würde er nachts dauernd an meiner Brust nuckeln(SChnuller verweigert er immernoch). Und wie kann ich ihm den Übergang von Kinderwagen zum eigenen Bettchen schaffen? Wiege hab ich versucht, jedoch fängt er gleich an zu WEinen. Kommt das alles einfach von alleine? Oder kann ich ihn dabei unterstützen(im eigenen Bett spielen lassen? Zimmer abdunkeln?). Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße, Katrin
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, ich stille meine Tochter (8 Monate) auch immer in den Schlaf. Inzwischen schläft sie jedoch oft nicht mehr beim Stillen ein. Ich habe es mir angewöhnt, in ihrem Zimmer mit möglichst wenig Licht zu stillen, natürlich alleine. Meine Tochter lässt sich nämlich auch seeehr gerne ablenken. Das klappt eigentlich ganz gut. Alleine einfach so einschlafen tut sie auch nicht, da muss ich sie schon auf dem Arm haben. Meine Tochter hatte vor kurzem auch eine Phase, da wollte sie partout nicht alleine in ihrem Bett schlafen. Kaum hat sie gemerkt, das ich sie losließ bzw. das Zimmer verließ, brüllte sie los. Ich habe mich dann einfach im Dunkeln neben ihr Bett gesetzt, Händchen gehalten, etwas leise vorgesungen. Wenn sie wegdöste hab ich die Hand losgelassen, war sie ruhig hab ich mich etwas entfernt. Wurde sie unruhig hab ich wieder leise gesungen, half das nichts, wieder Händchen halten. Das kann eine Weile dauern. Auch wenn viele immer wieder sagen: das Kind muss alleine einschlafen, bei uns hat das nicht geklappt und wir fahren mit diser Methode ganz gut. Ganz wichtig ist natürlich: Lass Dich nicht veräppeln. Wenn Dein Sohn nur nörgelt weil ihm das grad nicht passt, dann lass ihn ruhig mal was nörgeln. Er sollte natürlich auf keinen Fall anfangen sich dabei in Rage zu brülle. Bei uns klappt das auf diese Weise eigentlich immer ganz gut. Man braucht halt etwas Ausdauer, aber das klappt bestimmt bald. Liebe Grüße Sandra
Mitglied inaktiv
Hab hier noch einen netten Link auf eine Seite, wo es ums Schlafen geht. Fand ich damals ganz interessant und auch hilfreich: http://das-kind-muss-ins-bett.de/ Viele Grüße Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo, unser erster Sohn schlief immer problemlos mittags und abends allein in seinem Bett ein - wunderbar! Unser zweiter Sohn ÜBERHAUPT nicht und ich habe mich mehr als einmal gefragt, wie lange das noch so gehen soll und was ich falsch mache. Gar nichts!!! Aber die Erleuchtung ist mir auch erst später gekommen. Er hat sich eben abends die Kuscheleinheiten geholt, die er tagsüber nicht bekommen hat. Und tagsüber schlief er lange nur im Kiwa, wenn wir spazieren gegangen sind. Also hieß es bei Wind und Wetter unsere Runden drehen. Als unser großer dann in den Kiga kam und er mich vormittags für sich allein hatte, wollte er dann viel kuscheln und konnte dafür abends auch viel schneller einschlafen. Und seit ein paar Wochen sogar allein, von heut auf morgen. Er ist mittlerweile 15 Monate. Ab August wird er in die Kita gehen, weil ich wieder arbeiten muss. Da wird er sich bestimmt wieder abends seine Kuscheleinheiten holen. LG
Mitglied inaktiv
VIELEN DANK für die wertvollen Tips!
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