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Frage: dauernuckeln

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn ist gerade 4 Wochen alt und wird nach Bedarf voll gestillt. Er kommt ca. alle 3 - 4 Stunden, auch nachts. Tagsüber klappt das Stillen problemlos. Nachts oft auch, allerdings neigt er dann zum dauernuckeln an der Brust. Das heißt, ich leg ihn an, er trinkt ca. 20 Minuten und wird dann müde. Die Brustwarze gibt er dann aber nicht mehr her, sondern nuckelt 2-3 mal, hört auf und behält die Brustwarze im Mund, fängt wieder an usw. Wenn ich ihn dann aber von der Brust weg nehme, ist er plötzlich hellwach und schreit, bis er wieder an die Brust darf. Dieses Spielchen kann sich schon mal über eine Stunde hinziehen. Außerdem reizt das die Brustwarzen enorm. Seitenwechsel bringt auch keine Änderung, er lässt sich dann auch nicht in anderer Form wieder beruhigen (z.B. durch wiegen - nachts versuchen wir keine so große "action" zu veranstalten). Was kann das bedeuten und was soll ich tun ? Danke und viele Grüße Cris


Mitglied inaktiv

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Hallo, Cris! Ich bin eine Kollegin von Martina Höfel. Ihr Sohn scheint nachts einfach ein höheres Kuschelbedürfnis zu haben. Ihr "Säugling" möchte saugen, was in unserer Natur ist. Liegt Ihr Sohn an Ihrer Brust, liegt er im Paradies: warm, gemütlich, er riecht Ihre Milch, kann gelegentlich mal nuckeln und hört sogar ihren Herzschlag, den er ja schon lange kennt. Ein völlig normales Bedürfnis Ihres Sohnes! Geben Sie Ihrem Sohn einen Beruhigungssauger? Dann geben Sie ihm diesen doch auch nachts. (Da Ihr Sohn schon vier Wochen alt ist, kann es zu kaum noch zu einer Saugverwirrung kommen.) Oder aber geben sie ihm ihren kleinen Finger, an dem er nuckeln kann. Oft hilt es auch, Säuglinge ganz eng "einzupacken". Das gibt ihnen Enge und Wärme. (Evtl. packen Sie ihn in ein von ihnen getragenes Shirt/Unterhemd ein, dann kann er Sie sogar "riechen".) Lieben Gruß, Silke Angerstein.


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