Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Höfel, ich bin nun am ET angekommen. Mein FA hat gestern bereits eine Fruchtwasserspiegelung (alles o.k.) und eine Eipollösung gemacht. Er meint das mein Gebärmutterhals sehr weit hinten liegt und das mein Mumu Fingerkupenweit offen sei. Mir würden nur die Wehen fehlen. Dies ist meine 3. Schwangerschaft und ich habe meine beiden anderen Kindern 8 Tage nach ET mit 7 Tagen einleiten (Gel) bekommen. Bei beiden anderen lag ich ab ET im Krhs. Mittlerweile habe ich das Gefül das ich eine Wehenschwäche habe. Ich hab auch schon mein FA darauf angesprochen, aber er hat nicht wirklich etwas dazu gesagt. Nun bin ich langsam mit den Nerven am Ende , da die Kleine laut meinem FA "mit Sicherheit schon Ende Februar kommen sollte." Auch körperlich geht es mir nicht gut. Ich habe ständiges Sodbrennen, das bis zum erbrechen führt. Ich kann kau noch was essen und hab einfach nur noch Hunger. Nun bin ich am überlegen ob ich es evt. mal mit einem Wehencocktail versuchen sollte. Denn ich möchte nie wieder eine Einleitung mit Gel oder Tropf haben. Ich hoffe Sie können mir mehr dazu sagen. Vielen Dank im voraus.
Liebe Freehood, ich bin etwas irritiert. Wie hat Ihr Gyn bei "weit hinten liegendem Muttermund" und "Fingerkuppenoffen" d.h. GESCHLOSSEN eine Eipollösung gemacht? Das war mit Sicherheit schmerzhafter als jede Einleitung, oder? Die Aussage Ihres Gyn war eine Weissagung - und die sind eben richtig oder falsch. Und diese war einfach falsch. Sie hat es nur unter Druck gesetzt und Stress gemacht! Nehmen Sie den Stress raus! Alles "Machen" ist kontraproduktiv!!! Den Cocktail können Sie gerne probieren - am besten mit Hebamme oder in der Klinik. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Es stimmt, mit seiner Aussage hat mich mein Umfeld und ich mich auch selbst unter Druck gesetzt. Ja , es hat auch höllig geschmerzt, aber ich dachte es sei "normal". Ich werde einfach versuchen, den Druck weg zulassen und abzuwarten. Falls es in ein paar Tagen nicht los gehen sollte, werde ich das erst einmal mit dem Cocktail versuchen. Nochmals vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Freehood, ganz ehrlich: ich warte auf den Tag, wo endlich eine Frau den Mut hat, dem Gyn bei einer (unangekündigten) Eipollösung den Fuß ins Gesicht zu setzen (auch unangekündigt). Kollegin Andrea hat es einmal so beschrieben: "Durch eine Eipollösung können manchmal Wehen ausgelöst werden, aber beileibe nicht immer. Was viel häufiger geschieht: es treten "wilde Wehen" auf, unkoordinierte schmerzhafte Kontraktionen, die nicht eröffnungswirksam sind, außerdem häufig Blutungen. Schmerzhaft ist die Lösung dann, wenn der Muttermund noch fast zu ist und allgemein noch keine rechte Wehenbereitschaft herrscht. Der Vorgang selber ist wie eine rabiate vaginale Untersuchung: es wird mit dem Finger in den Muttermund eingegangen und versucht, Fruchtblase und Gebärmutter voneinander zu lösen. Dabei ist ein ungewollter Blasensprung nicht ausgeschlossen. Grundlos oder vor ET sollte das auf keinen Fall geschehen, danach auch nur, um eine ev. Geburtseinleitung vorzubereiten. Also: Finger weg von der Schwangeren in den letzten Wochen!" Ich könnte es nicht besser beschreiben. Nein, eine Eipollösung ist NICHT "normal"! Liebe Grüße Martina Höfel
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