Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

BEL

M. Sc. Martina Höfel

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Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Hallo Frau Höfel, Ich bin in der 33 SSW und meine kleine hat sich seit guten 5 wochen für die BEL entschieden. Ich weis zwar das sich Baby´s noch drehen können aber ich muss dazu sagen das ich selbst eine BEL war und meine kleine schwester eine Gesichtslage. ich habe bzw ich mache die Indische-Brücke bei wieviel prozent ist die brücke erfolgreich bzw kann es sein das das kind sich dann in schädellage begibt aber sich dann doch wieder in BEL legt?! Habens sie erfahrungen mit Moxa? Meine Hebamme fängt am Sonntag mit der Behandlung an was halten sie davon und wie weit liegen die erfolgschancen dabei? Danke im Vorraus für Ihr verständniss liebe grüsse Leni 33SSW


Martina Höfel

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Liebe leni, die Moxibustion ist eine Behandlungsmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird zwischen 32. und 37. Schwangerschaftswoche angewandt, um die Drehung des Fötus aus der Quer-/Beckenendlage in die normale Geburtsposition zu unterstützen. Moxibustion ist eine Form der Wärmetherapie. Bestimmte Punkte am Körper werden mit Hilfe von Moxa-Zigarren (meist Beifußkraut), die in Hautnähe angezündet und abgebrannt werden, stimuliert. Diese Punkte, auch als Akupunktur-Punkte bekannt, liegen entlang der Energieleitbahnen und sollen den Energiefluss im Körper positiv beeinflussen, wenn sie erwärmt werden. Zur Drehung des Kindes wird ein bestimmter Akupunkturpunkt am kleinen Zeh der Schwangeren mit einer glühenden Moxa-Zigarre aus sicherem Abstand erwärmt. Der Moxibustion wird im allgemeinen nachgesagt, dass sie den Stoffwechsel und die Durchblutung im Gewebe anregt, die Abwehrkräfte stärkt, die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff verbessert, desinfizierend wirkt und eine angenehm beruhigende Wirkung auf die Behandelten hat. Hebammen, die dieses Verfahren anwenden, berichten, dass die Behandlung eine sehr beruhigende Wirkung auf die schwangeren Frauen hat. Sie entspannen sich, ihr Bauch wird weich und die Bewegungsaktivität des Fötus nimmt deutlich zu. Somit werden Bedingungen geschaffen, die eine Drehung des Fötus erleichtern. Liebe Grüße Martina Höfel


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