njina
Hallo Frau Höfel, ich bin in der 22ssw und habe gelesen, dass man seinen Beckenboden mit "Sachen" für die Geburt vorbereiten soll. Damit würde dann das Kind besser rausrutschen. Stimmt das? Bei meiner Tochter vor 3 Jahren, war das Problem,dass sie mit der Schulter stecken geblieben ist und nicht mehr vor oder zurück kam. Notsectio konnte man auch nicht mehr machen, da sie schon fast unten war. Sie war nach der komplizierten Geburt auch ziemlich angeschlagen genauso wie ich (dammschnitt). So eine Geburt möchte ich nicht wiederholen und deshalb frage ich mich nun, ob so ein Beckenbodentraining nützlich ist oder ob man überhaupt etwas machen kann,damit das Kind nicht wieder stecken bleibt. Danke für Ihre Antwort. Njina
Liebe Njina, das Problem welches Sie schildern, ist kein Problem des Beckenbodens. Bei einer Schulterdystokie, bleibt die Schulter hinter der Symphyse hängen. Eine Schulterdystokie kommt bei kleinen, bei normalgewichtigen und etwas verstärkt bei übergewichtigen Kindern vor! Desalb klären wir die Schwangeren bei höherem Geburtsgewicht darüber auf. Das Ereignis ist deshalb so dramatisch, weil es alle unvorhergesehen trifft - und zwar in einer Phase der Geburt, wo man Komplikationen am allerwenigsten gebrauchen kann! Deshalb ist es für das Team einer geburtshilflichen Abteilung ganz wichtig, den Fall der Schulterdystokie immer wieder und wieder (am Phantom) zu üben, damit jeder Handgriff für diesen Notfall sitzt - damit eben keine Hektik ausbricht und eben nicht am Kind gezerrt wird wie verrückt. Wichtig ist, dass die Geburt nicht massiv forciert wird (also viel zu früh gepresst wird). Auch der Vierfüßlerstand kann helfen. Bitte suchen Sie die Klinik danach aus. Liebe Grüße Martina Höfel
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