Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Babyy trinkt sich in den Schlaf!

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Babyy trinkt sich in den Schlaf!

tiwa84

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Guten Tag, meine Tochter (7 Monate) trinkt von Beginn an nur im Liegen aaus der Flasche, jeder Versuch sie im Arm zu füttern wurde abgeschmettert (verkrampfte sicch immer und verweigerte die Flasche, kam mit Schiefhals zur Welt, der nun jedoch nicht meehr vorhanden ist). An diese Trinkpositioin haben wir uns ja gewöhnt, nun ist es aber so, dass sie sicch seit ca. 4 Wochen nur noch in den Schlaf trinken kann, wenn sie nachts aufwacht kann sie sich auch nicht mehr selbst regulieren und muss an der Flasche nuckeln (max. 50 ml werden dann getrunken). Die drei monate zuvor schlief sie meist durch bis in die frühen Morgenstunden... Versuche sie anders zu beruhigen scheiterten bisher (wiegen, tragen, Schnuller, reden, singen, berühren etc.). Wir warten auch wirklich ab, bis sie richtig müde ist, im Bett beginnt sie aber dennoch sich hin und herzurollen oder ihren Kopf zu schütteln und bleibt nicht ruhig liegen, außer die Flasche wird angeboten und der Schlafsack festgehalten... Für halbstündige Nickerchen benötigen wir mindestens ebensolange, damit sie sich an der Flasche in den Schlaf trinkt. Über den Taag verteilt trinkt sie nur noch wenig MuMi (200ml), es scheint fast so, als wolle sie damit bis zur Müdigkeit warten (350ml). Richtig problematisch ist es, wenn sie abends keinerlei Durst hat und sich in keinster weise beruhigen lässt, wwir müssen dann warten, bis der Durst kommt. Laut einem Infoblatt der Charitè spricht man in einem solchen Fall von schlafstörung, deren Meinung nach helfe hier nur sie schrittweise schreien zu lassen. Das möchte ich nicht, zudem habe ich Angst, dass unsere Bindung und ihr Selbstwertgefühl hierunter leiden könnten. Nervlich bin ich aber zur Zeeit ziemlich am Ende (muss mich auch noch mit einer Verdachtsdiagnose bezüglicch Albinismus bei meiner Tochter auseinandersetzen). Gibt es weitere Einschlafalternativen oder kommen wir um das Schreien laassen nicht drum rum? Ich hoffe auf Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen tiwa84


Martina Höfel

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Liebe tiwa, sicher haben Sie folgenden Satz gelesen: "Wussten Sie, dass Kinder bereits ab dem sechsten Monat lernen können, mindestens 9 Stunden ohne Unterbrechungen durchzuschlafen? Unabhängig von der jeweiligen Schlafdauer - die einen schlafen länger, die anderen kürzer -, sind fast alle Kinder potentiell in der Lage, nachts durchzuschlafen." Was mich daran stört, ist "lernen zu können". Die Kinder lernen zu schlafen, aber doch nicht, weil sie 6 Monate alt sind, sondern weil das Gehirn reift! Üben Sie mit Ihr einen Schnuller zu nutzen. Allerdings sollten Sie es üben, wenn Ihr KInd wach und gut gelaunt ist. Dann erkennt es in Stresssituationen den Tröster. Geben Sie Ihr abends zum Einschlafen die Flasche. Bitte lesen Sie auch hier: http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/beitrag.htm?id=122057&suche=%FCben&seite=2 Liebe Grüße Martina Höfel


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