Mitglied inaktiv
Mein Enkel wurde in der 25+0 SSW geboren. Meine Tochter lebt im AUsland und fliegt des öfteren (ca.6x im Jahr) nach Deutschl. um hier die ärztl. Untersuchungen durchzuführen. Der Shunt funktioniert bisher einwandfrei. Meine Frage ist: ist der Druckunterschied im Flugzeug eine zu starke Belastung für den Kopf (bzw.Shunt) ?? Kann es auf längere Sicht hierbei automatisch zu Problemen kommen?? wäre sehr nett Herr Prof Jorch, wenn Sie für mich eine Antwort hätten. Meine Tochter wohnt in Sizilien, ( Sie können sich sicher im nachhinein noch an die Problematik erinnern) Vielen Dank marzie
Nach meinem Verständnis von Physik dürfte der in Flugzeugkabinen niedrigere Luftdruck keine Rolle bei der Liquorableitung durch einen ventriculoperionealen Shunt spielen. Es wird ja von einem Flüssigkeitsraum (Hirnventrikel) in einen anderen (Bauchhöhle) abgeleitet, wenn der Druckunterschied das am Ventil eingestellte Maß (z.B. 15 cm Wassersäule) überschreitet. Das ist anders als beim Phänomen der Taubheit beim Aufstieg oder Abstieg. Dieses entsteht ja dadurch, dass 2 luftgefüllte Räume (Mundraum und Mittelohr) bei verschlossener Verbindung (Ohrtrompete) unterschiedliche Drucke annehmen, die zu einer Verlagerung des Trommelfells führen. Hier kann ja bekannterweise die Taubheit durch Schlucken oder Saugen (Öffnen der Ohrtrompete) beseitigt werden. Grüße an Ihre Tochter und Ihr Enkelkind!
Ähnliche Fragen
hallo, bin neu hier auf der seite! habe am 10.09.04 unser 4.mädchen in der 29+3 SSW wegen vorz. plazentalösung bekommen. sie war 980g schwer und 29cm groß. sie wurde direkt nach der notsectio reanimiert und hatte einen nabelschnur ph wert von 6,7. nach 4 tagen bekam sie eine hirnblutung III und daraufhin entwickelte sich ein hydrocephalus in 2 ve ...
Guten Tag, Herr. Prof. Jorch, mein Sohn ist heute 14 Monate (unkorr.) alt und ist in der 26.SSW mit 869 g und 36 cm aufgrund einer Infektion und vorzeitiger Wehen geboren worden. Er hatte am 3. Tag eine Hirnblutung 3. Grades rechts und 2. Grades links und daraufhin einen Hydrocephalus entwickelt. Vor 13 Monaten hat er ein Rickham-Reservoir bekomme ...
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, ich weiß, dass Sie mir meine Frage aus der Ferne, ohne meinen Sohn untersucht zu haben oder die Röntgenbilder gesehen zu haben, nicht abschließend beantworten können, über eine Einschätzung wäre ich Ihnen dennoch dankbar, da ich ziemlich verunsichert bin. Mein Sohn (26+0, 869 g, 36 cm, jetzt unkorr. 14,5 Monate al ...
Sehr geehrter Prof. Jorch, unser Sohn wurde mit einer MMC (L5/S1) geboren. Mittlerweile ist er 11 Wochen und noch braucht er keinen Shunt. Die Hirnventrikel sind stabil. In den letzten 14 Tagen ist nun der Kopfumfang gewachsen und liegt nun mit 41 cm an der oberen Perzentille, die Ventrikel haben sich aber nicht verändet. Dem Chirurgen gefällt d ...
Sehr geehrter Herr Dr. Jorch, mein Sohn ist ein Frühchen (26+0, 869 g, Hirnblutungen 2. und 3. Grades) und hat einen VP-Shunt. Er wird im April 3 Jahre alt und ist mehrfach behindert. Unter anderem ist er gehörlos und hat seit inzwischen 1 1/2 Jahren ein Cochlea-Implantat an der linken Seite (Shunt ist rechts). Davon profitiert er sehr, er reagier ...
Die letzten 10 Beiträge
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille
- Frühchen 35ssw
- Dünne Gebärmutterwand
- Frühchen 35+6
- Rückflug Frühgeburt von den Kanaren