Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn wird im April 3 Jahre alt, er ist ein eher schüchterner Junge im Beisein von anderen Kindern. Vorallem wenn diese z.B. etwas laut lachen oder laut rufen, klammert er sich an mich. Kommt ein Baby zu Besuch, hat er richtig Angst davor. Vorallem wenn es dann weint, dann beginnt er auch zu weinen. Auch wenn ich ihm erkläre, dass es sich nicht anders ausdrücken kann ect. Woher kommt das? In einem Monat bekommt er eine Schwester, ich habe Angst, dass er dann auch bei jedem Mucks seiner Schwester anfängt zu brüllen?! Bin ich mal mit ihm einen Tag zu Hause, habe ich oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich auf dem Sofa etwas lesen möchte. Meist widme ich mich ihm bewusst etwa eine halbe Stunde und mache dann wieder etwas für mich (er kann natürlich dabei sein). Aber mich plagt rasch der Gedanke, dass ich mich mehr um ihn kümmern sollte. Ich bin da sehr unsicher. Was meinen Sie? Eine Mutter kann ja nicht von morgens bis abends mit dem Kind spielen? Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Um die Geräuschkulisse bei einer Kindergruppe für Ihren Sohn zur Gewohnheit werden zu lassen, rate ich Ihnen, den Kontakt zu anderen, ca. gleichaltrigen Kindern so oft wie möglich zu suchen -auch wenn er sich anfangs verstärkt an Sie oder eine andere, vertraute Bezugsperson klammert. Irgendwann ist sein Bewegungs- und Erfahrungsdrang doch so groß, dass er sich zunehmend von Ihnen lösen wird. Um ihn auf sein Geschwister vorzubereiten, zeigen Sie ihm Bilder von sich selbst als Baby. Schauen Sie sich mit ihm weinende Babys direkt aus der Nähe an und interpretieren Sie ihm gegenüber den jeweiligen Wunsch, bzw. das Bedürfnis des Babys, das es mit Weinen mitzuteilen versucht. Planen Sie eine Entbindung im Krkhs., können Sie mit ihm evtl. vorab schon mal die Neugeborenen-Station besuchen, um ihm dort viele Babys zeigen zu können, die sich unterschiedlich verhalten. Haben Sie sich eine Zeit lang mit Ihrem Sohn beschäftigt, regen Sie ihn zu einer selbständigen Aktivität an, bevor Sie selbst ebenfalls Etwas für sich tun. Ein schlechtes Gewissen brauchen Sie sich dann wirklich nicht einzureden. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Sohn unterfordert und Damit verstärkt quengelig und unzufrieden ist, empfehle ich Ihnen, ihn an einer Interessengruppe, wie Turnen, Schwimmen... teilnehmen zu lassen. Liebe Grüße und: bis bald?
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