Leca
Sehr geehrte Frau Ubbens, Mein Sohn 4,5 Jahre geht seit September in den Kiga. Dort fühlt er sich nach Anfangsschwierigkeiten recht wohl und geht gerne hin. Ein paar Dinge machen mir und auch den Erzieherinnen Sorgen. Normalerweise bringe ich meinen Sohn. Letzens tat dies ausnahmsweise mein Mann. Natürlich nicht auf die EXAKT gleiche Weise wie ich...Das Resultat: Kind flippt im Kiga total aus, schreit und weint. Er hat nicht verstanden warum es Papa anders macht. Mittags wird er um 12 Uhr abgeholt BEVOR alle in den Garten gehen. Da es jetzt schöner und wärmer wird gehen alle oft schon 15 Minuten eher raus...Das Resultat: Kind schreit, weint und besteht darauf dass die Mama JETZT sofort kommen soll. Er versteht nicht, dass ich trotzdem um zwölf komme, die Kinder nur eben eher raus gehen. Generell ist alles in Ordnung wenn es läuft wie immer. Sobald eine Änderung eintritt wird im besten Fall nur abgeblockt ("da mache ich nicht mit"), im schlimmsten Fall geschriehen was das Zeug hält. Außerdem hat er leichte "Zwänge" : die Handschuhe müssen EXAKT richtig angezogen werden, er möchte das teilweise alle 5-10 Minuten korrigiert haben, weil sie natürlich Mal verrutschen (das mache ich einmal beim Anziehen, dann nicht mehr), die Hose muss ohne Falten in die Schuhe, etc. Passiert das alles nicht habe ich hier ein aufgelöstes Kind. Ist das alles noch im Rahmen oder sollte man das Abklären lassen? Herzlichen Dank, Leca
Liebe Leca, ohne Ihren Sohn persönlich erlebt zu haben, würde ich ihm noch ein halbes Jahr geben, um einen Großteil der "Zwänge" abzulegen. Ist dann keine Veränderung in Sicht, sprechen Sie Ihren Kinderazt darauf an, so dass dieser sie ggfls. an ein Sozialpädiatrisches Zentrum überweisen kann. Viele Grüße Sylvia
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