Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohnemann wird jetzt im Februar 3 Jahre alt. Er ist sehr lebhaft, mir gegenüber aber auch verschmust und lieb. Das Wort "Fremdeln" war nie ein Thema für ihn. Er ist besonders gegenüber Erwachsenen sehr zutraulich. Kindern gegenüber eher schüchtern. Gestern waren wir zu einem Geburtstag eingeladen. Er geht dann zu für ihn wildfremden Leuten hin, sagt "Hallo" - grinst sie ganz lieb an und möchte genommen werden (sich auf dem Bein mit an den Tisch setzen). Zu mir kommt er damit nicht, auch nicht, wenn ich sage komm doch zur Mama. Ich habe schon überlegt, woran es liegen könnte, aber er bekommt von mir und auch von meinem Mann wirklich sehr viel Zuwendung und Streicheleinheiten. Ich habe zum einen Bedenken, dass er mal an jemanden gerät, der es nicht nur gut mit ihm meint und andererseits damit auch die Leute nervt. Ich habe schon mit ihm darüber gesprochen aber wenn wir das nächste mal wo sind oder Besuch bekommen ist es das gleiche Spiel. Welche Tipps haben sie für mich? Liebe Grüße Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Da Kinder besonders viel durch Wiederholungen lernen, sollten Sie Ihren Sohn konsequent bei jeden Annäherungsversuchen bei für ihn Fremden konkret darauf ansprechen, dass er nur zu ihnen auf den Schoß, bzw. mit ihnen gehen/etwas annehmen darf, wenn er Sie vorher gefragt hat. Die Erwachsenen werden ganz bestimmt Verständnis für Ihre Sorgen haben und dieses Handeln akzeptieren. Zusätzlich möchte ich Ihnen noch zu folgendem Buch raten, das für Kleinkinder ab 3 Jahren geeignet ist: - "Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit", Susa Apenrade u. Jutta Knipping, 12,90€. Liebe Grüße und: bis bald?
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