-Louise-
Liebe Frau Ubbens, ich mache mir große Sorgen um unseren Dreijährigen. Ich hoffe sehr, dass Sie uns einen Tipp geben können. Unser Sohn war 2 Jahre bei der Tagesmutter. Jetzt geht er in den Kindergarten. Das Gute vorweg: Mittags möchte er nie nach Hause, ist total glücklich und spielt sowohl alleine als auch mit den anderen Kindern. Er wendet sich auch an die Erzieherinnen, wenn er Hilfe braucht. ABER: jeder Morgen ist ein riesengroßer Kampf. Es geht schon zu Hause los, wenn wir Zähneputzen/Anziehen etc wollen. Dann fängt er schon an zu weinen und will nicht in den Kindergarten. Ich bekomme ihn nur mit Mühe aus dem Haus. Der ganze Weg bis zum Kindergarten ist ein einziges Gezerre. Im Kindergarten geht es so weiter. Er weint und wehrt sich. Sonst konnten ihn die Erzieherinnen immer beruhigen, aber seit einiger Zeit weint er so schlimm und lange, dass nichts mehr geht, außer zurückkommen. Ich habe so Angst, dass er traumatisiert ist/wird. Vor allem mit mir ist es besonders schlimm. Mit dem Papa geht es meistens. Haben sie einen Rat wie wir ihm morgens helfen können? Ich wünsche mir so sehr, dass er mit Freude in den Kindergarten geht, eben so wie er es den restlichen Tag dort auch erlebt. Ganz herzlichen Dank für Ihre Arbeit!
Liebe -Louise-, ändern Sie den morgendlichen Ablauf. Statt erst anziehen, dann Zähne putzen, dann frühstücken vielleicht erst frühstücken, dann Zähne putzen und dann erst anziehen. Die Konzentration Ihres Sohnes ist somit auf etwas anderes gerichtet als auf den Abschied im Kindergarten. Im Kindergarten können Sie ein Ritual einführen, auf das sich Ihr Sohn freut. Haben Sie die Zeit, dann malen sie morgens gemeinsam ein Bild, legen ein Puzzle oder lesen ein Buch. Kann er sich anschließend besser von Ihnen trennen? Viele Grüße Sylvia
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