Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, ich hatte früher schon einmal gefragt, wie ich meinem Sohn (5 Jahre) beibringe, nicht mit jedem "mitzulaufen". Er ist ein sehr freundliches und offenes Kind, zurückhaltend zwar, aber wenn jemand nett zu ihm ist, springt er sofort darauf an und alle freuen sich natürlich darüber. Also erfährt durch dieses Verhalten nur Gutes. Ich habe ihm die Bücher vorgelesen "Großes Nein" , "Kleines Nein" und habe ihm schweren Herzens auch erklärt, dass nicht alle Menschen nett sind und dass er immer erst fragen soll bei uns, wenn er von jemanden eine Einladung zum Mitgehen bekommt. Auch wenn es nur für ganz kurz ist, das hat er auch alles verstanden und mit seinen Worten wiederholt. Aber ich bin sicher, er würde es wieder vergessen. Leider gibt es auch so "dumme" Leute, die einem wildfremden Kind 50cent schenken (im Urlaub passiert). Im Urlaub hat ihm ein Einheimischer angeboten, eine kleine Bootstour zu machen nur in der Bucht (vermutlich war es auch wirklich ganz harmlos und nett), aber er wäre glatt mitgefahren fürchte ich. ER wollte auch einmal, dass ich seine Freundin, die alleine vom Kindergarten heimgeht, mit dem Auto nach Hause bringe. Da habe ich ihm erklärt, dass ihre Mutter sich darauf verlässt, dass sie mit niemandem - auch mit mir - nicht einfach mitgeht, sondern erst fragt und weil sie (nicht wir, ich hätte ja anrufen können) jetzt nicht fragen kann, läuft sie alleine nach Hause. Ich denke, bei einem ganz Fremden, würde er nicht mitgehen, aber das ist ja sowieso unwahrscheinlich. Viel größere Sorge macht mir, welch uneingeschränktes Vertrauen er Nachbarn, flüchtig Bekannten etc. entgegenbringt und ich bin ein wenig ratlos. Er geht bereits alleine in den Kindergarten, das ist eine kurze überschaubare Strecke. Aber sein Schulweg wird gut 20Minuten Fußweg betragen (bei seinem Tempo wohl 30 Minuten) und umso mehr sorge ich mich. Ich weiß aus meiner eigenen Kindheit und von Freunden, dass man ganz leicht in brenzlige Situationen kommen kann und dass es sicherlich keinen Vollkaskoschutz gibt, aber irgendie müsste er mehr für die Gefahren sensibilisiert werden, ohne dass man ihm sein ganzes Vertrauen nimmt oder gar Angst macht. Vielen Dank, dass Sie das alles bis hierhin gelesen haben. Haben Sie noch einen Tipp? Tina I.
Christiane Schuster
Hallo Tina Sie können Ihrem Sohn nur immer wieder verdeutlichen, dass er zuerst Sie, die Lehrerin/den Lehrer oder andere Aufsichtsperson zu fragen hat, wenn er irgendo hingehen, Etwas annehmen möchte usw. Gleichzeitig sollten Sie auf absolute Pünktlichkeit bestehen und andernfalls logische Folgen konsequent eintreten lassen. Gerade in den ersten Klassen wissen die Eltern, wann Schulschluss ist. Ist Ihr Sohn dann nicht nach der benötigten Wegezeit +/- 5 Min. zuHause, werden Sie ihm entgegengehen und entsprechend seiner Begründung handeln! Ebenso wichtig ist das angemessene Verhalten im Straßenverkehr. Dazu möchte ich Ihnen das Buch: "Ein Schutzengel für den Straßenverkehr" empfehlen, über Das Sie auf folgender Seite nachlesen und es ggf. auch bestellen können: http://www.ich-lese-was.de/index.php?cPath=2_1001 Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
...im Grunde liegt es ja auf der Hand. Vielen Dank. Beim Straßenverkehr kann ich mich wiederum hundertprozentig auf ihn verlassen. Autos, Straßen, großes Gerät etc. flößen ihm größten Respekt ein. Er ist noch nie einem Ball oder ähnlichem blindlings hinterher gerannt. Da ist er sogar den Schulkindern weit voraus. Nochmals Danke. T.
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