Mitglied inaktiv
Mein ältester Sohn ist vor 4 monaten in die Schule gekommen. Die Lehrerin sagt, er träumt zuviel im Unterricht und schafft daher im Unterricht die Aufgaben kaum. Das nervt ihn selbst, da die Schüler erst nach Erledigung der Aufgaben spielen dürfen. Aber er stöhnt mir daheim nur einen vor und bemüht sich aber nicht schneller zu werden, um auch spielen zu können. Wie kann ich ihm helfen, da ihn ja anscheinend die Konsequenzen (nicht spielen dürfen) aus seiner Bummelei selber ärgern. Oder muss er die Folgen einfach alleine tragen und selber eine Lösung finden?
Christiane Schuster
Hallo Sallysde Spornen Sie Ihren Sohn immer wieder an, indem Sie ihn sehr viel loben. Erinnern Sie ihn immer wieder an die folgende Aufgabe ohne ihn Dabei unter Druck zu setzen. Zeigen Sie ihm, dass er in kleineren Schritten viel schneller zum Ziel kommt, als wenn er gleich den ganzen "Berg" von Hausaufgaben sieht und nicht weiß, wo er beginnen soll. Erstellen Sie mit ihm vor Beginn der Arbeiten einen Plan und lassen Sie ihn Das, was er am Wenigsten gern macht, zuerst erledigen. Überlegen Sie einmal, ob Sie Ihren Sohn nicht zusätzlich in einer Sport- oder Musik- Gruppe anmelden, damit er dort ein wenig mehr Selbstbestätigung erfährt. Machen Sie ihm immer wieder Mut, dass er es genau so schnell wie die Anderen kann. Bestätigen Sie jeden kleinen Schritt mit einem großen Lob. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Tagesablauf und auf ausreichend Schlaf. Wird das Träumen auch in den nächsten 2Mon. nicht weniger, schildern Sie Ihre Sorgen bitte auch Ihrem Kinderarzt, der dann (hoffentlich) medizinische Ursachen für das Verhalten Ihres Sohnes ausschließen kann. Alles Gute und: bis bald?
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