Mitglied inaktiv
hallo, ich habe zwei Anliegen. Mein sohn, der 3;5 j. alt ist, hat seit einigen Monaten die Angewohnheit, dass er staendig seine Schwester (1 J.) ins Gesicht pfezt, datscht etc. das sie staendig "abgeschuerfte Haut" hat. Wie verhalte ich mich wirkungsvoll ihm gegenueber?? Bisher habe ich ihm erklaert, dass tut ihr weh, er soll sie streicheln etc; wenn er es so doch immer wieder macht, kriegt er eine auf den Po und er muss in sein zimmer fuer einige minuten. Ich zeig ihm jedoch auch wie der kleinen, dass er wichtig ist und dass ich ihn sehr lieb hat (denke es ist auch eifersucht)Aber es passiert den ganzen tag dass die kleine irgendwann nur noch an mich rangekrabbelt kommt. Problem zwei. Besagte sohn ist seit einer woche im kiga. die erste woche war sehr schwer, er hat aber im dritten tag nur noch eine viertel stunde "geschrien" und jetzt schreit er nur noch im auto und ist dort dann ruhig. ABER er hat jetzt staendig "Bauchweh" isst nicht mehr viel und lauft ganz blass rum. Psychosomatisch!??, Ich erklaer ihm, dass alles neu fuer ihn ist und es bald besser wird etc; dass er doch mit anderen kindern spielen kann etc. auch hat er jetzt oefters druchfall und wacht nachts auf und hebt den bauch. mein arzt meinte eben "psycho" Ich wuerde ihm aber gerne "mehr helfen", damit er dieses bauchweh loskriegt. Gibt es was???? tausend dank
Christiane Schuster
Hallo Seline Zu Ihrer ersten Frage: Es kann sein, dass Ihr Sohn mit diesem Verhalten die Aufmerksamkeit auf sich lenken möchte, die er auf diese Weise ja auch auf jeden Fall erhält.- Sprechen Sie ihn mal direkt möglichst liebevoll darauf an und treffen Sie im Anschluß eine Abmachung mit ihm. Erklären Sie ihm, dass er ja eigentlich schon recht groß und vernünftig ist und viele Dinge kann und darf, die seine Schwester noch nicht kann. So könnte er auch einem Sportverein beitreten, einen Schwimmkursus besuchen o.Ä. Das funktioniert aber nur, wenn Sie sich auf ihn verlassen können und er Ihnen verspricht und zeigt, dass er weder seiner Schwester noch anderen Kindern bewußt Schmerzen zufügt. Zu Ihrem 2.Problem: Der Besuch des Kindergartens bedeutet für die Kleinen eine erste Ablösung von der vertrautesten Bezugsperson. Dieser Entwicklungs-Schritt ist sehr anstrengend und braucht meist ca. 4Wochen, bevor diese Loslösung akzeptiert wird. Erleichtern können Sie Ihrem Sohn diese Gewöhnungs-Phase, indem Sie ihn möglichst häufig von den Geschehnissen erzählen lassen. Singen und spielen Sie die entsprechenden Aktivitäten zu Hause mehrmals, damit Ihr Sohn einen Zusammenhang zwischen Kiga und gewohnter Umgebung erkennt. Loben Sie ihn viel, damit er sein Selbstbewußsein stärken kann. Zeigen Sie Verständnis für sein Bauchweh -auch wenn es psychisch ist. Bieten Sie ihm eine einfache Kinder-Salbe in einem besonderen Töpfchen als "Zaubersalbe" an, mit der er sich selbst den Bauch einreiben kann. Bis bald?
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