Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, im Moment zweifle ich an mir und meiner Tochter. Leni ist jetzt 3 Jahre alt und ich versuche immer für sie da zu sein. Aber seit einem guten Jahr hat sie panische Angst vor fremden Kindern. Ich kann nicht mehr es macht mich persönlich so fertig da alle Versuche Ihr zu helfen nicht wirklich geholfen haben. Sie hat zwei große Geschwister und - komischerweise wenn diese Freunde zu besuch haben hat sie damit keine Probleme da schliesst sie sich an schleicht rum und schaut aber heure wäre z. B. wieder Mutter Kind Turnen gewesen . Erst freut sie sich die letzten Male liefen eigentlich so ab da sie nur bei mir auf dem Arm turnt runter gehen tut sie gar nicht. Ich habe keine Lust mehr ich kann nicht mehr. Wenn sie ein anderes Kind anschaut fängt sie an zu weinen. Das macht mich so traurig weil sie so verletzlich ist. Es nervt mich aber auch und ich bin mit meiner Kraft am Ende. Erst hat sie sich auf dieses Turnen gefreut - ich müsste 1000 Sachen machen stelle alles zurück um sie in ihrer Entwicklung zu fördern und ihr eventuell die Angst zu nehmen aber was macht sie kaum dort angekommen fängt sie an zu heulen ich will heim nachhause ....alles überreden hat nichts gebracht wir sitzen jetzt hier zu hause und ich bin den Tränen nahe. Leider sind alle meine Kinder sehr zurückhaltenden und langsam kommen mir wirklich zweifel ob ich überhaupt etwas richtig gemacht habe. Ich versuche immer für die Kinder da zu sein. Die Kleine hat Angst vor fremden Kindern - obwohl sie diese fremden Kinder kennt - und obwohl diese teilweise 1 Jahr jünger sind gleichaltrige kennt sie auch die wir besuchen oder die uns besuchen aber das bleibt immer beim gleichen sie sitzt auf meinem Schoss eigentlich sollte sie jetzt in den Kindergarten aber ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ihr großer Bruder hat schon 1 Jahr gebraucht um im Kindergarten einen Platz zu finden und der Große hat jetzt in der ersten Klasse Probleme mit Freundschaften - alle haben einen Besten Freund nur er nicht - alle spielen spiele die er nicht kennt - Pokemon, Spiderman alles mögliche spielen diese Kids nach von der Playstation oder Nintendo DS oder was weis ich wir haben soetwas nicht ist wohl heutzutage ein großer grober Fehler. Ich will nur wissen wie ich es schaffe aus meinen Kinder STARKE Kinder zu machen. Die sich auch mal mehr zutrauen....ich hätte diese Stunde jetzt gerne nur mit ihr alleine genossen ich hätte sie auch wieder auf dem Arm getragen aber das reicht ja nicht sie wollte nicht und ich bin dann ganz verzweifelt abgezogen und habe ihr gesagt das ich nie wieder mit ihr dort hin gehen werde. Und ehrlich gesagt ich habe auch keine Lust mehr auf dieses dämliche gehüpfe ich habe es für sie gemacht ich rede auch nicht wirklich gerne mit diesen Menschen und bin hier in der Gemeinde wohl auch noch nicht so angekommen....aber ich mache es ich springe über meinen Schatten und habe auch Freunde gefunden wenn auch nur oberflächlich....nur damit ich für die Kids ein gutes Vorbild bin und was kommt dabei raus. Kids die sich überhaupt nichts zutrauen so weit unten am Boden sind Angst vor anderen Kindern haben, Angst vor Kinderärzten haben, Angst vor allem haben wieso...ich wollte das nicht ich wollte meinen Kindern immer eine gute Mutter sein die sie Richtig ins Leben begleitet aber im Moment funktioniert überhaupt nichts und ich kann nicht mehr!!!!!!!!!!!!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte verzweifeln Sie nicht. Lassen Sie die "großen" Kinder an einer (selbstgewählten?) Interessengruppe teilnehmen. Dort werden Sie auf Grund ihres Könnens Anerkennung finden und bald merken, wie unentbehrlich sie in der (Sport-, Musik-,...)Gruppe sind. Sie werdn freunde finden, die das gleiche Hobby wie sie selbst haben. Lassen Sie Leni mit einem anderen Kind alleine zum Kinder-Turnen gehen, nachdem Sie ihr gezeigt haben, wie stolz Sie auf ihr Können und ihre Selbständigkeit sind und schon ganz gespannt darauf warten, was heute wieder geturnt wurde. Bitte trauen Sie Ihren Kindern und auch sich selbst mehr zu. Tun Sie auch mal Etwas für sich, während die Kinder in den Gruppen, von Ihrem Partner, einem Babysitter o.Ä. betreut werden! Zuviel des Guten kann manchmal genauso schaden, wie zuwenig.- Liebe Grüße und: bis bald?
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