Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster, wir haben den Schulstart unserer Tochter die erst im Aug. 5jahre wurde erfolgreich und hochmotiviert hinter uns. Jetzt fangen allerdings die wirklichen Probleme an. Wir haben einen 50%igen Ausländeranteil wovon 2 überhaupt nicht deutsch sprechen und weitere 2 bereit 8 jahre sind und den Unterricht extrem stören. Diese Umstände sprengen oftmals die Fähigkeiten der Pädagogin. Nun wurde unser Kind auserwählt -ruhig und konzentriert wie sie ist- ständig umgesetzt zu werden und sich als Ruhepool neben diese Störenfriede zu setzen. dagegen hab ich bereits einspruch eingelegt weil unsere Tochter ständig gezwickt und verbal belästigt wird. mmer nur unsere Tochter ist und die vorderen reihen nie umgesetzt werden. Nun sagte die Klassenlehrerin, dass sie laufend die Sitzordnung neu würfeln wird. Ich halte es für sehr beunruhigend wenn man mit ständig wechelnder Sitzordnung noch mehr unruhe in eine derartig Klasse bringt. oder? Was halten sie davon und was wäre ihr Ratschlag dazu? Vielen Dank!! Heidi
Christiane Schuster
Hallo Heidi Grundsätzlich teile ich Ihre Meinung, aber es bleibt tatsächlich die Überlegung, was für die Klasse besser ist: dieses ständige Umsetzen ermöglicht es, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, auch mal konzentriert mitarbeiten zu können. Gäbe es eine feste Sitzordnung, wären stets die gleichen Kinder die Leidtragen, weil sie ihren Platz neben diesen Störenfrieden einnehmen müssen. Da SIE aber primär die Verantwortung für Ihre Tochter haben, kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung nur sagen: suchen Sie nach Argumenten, dass Ihre Tochter nicht neben diesen Kindern sitzen muß und kämpfen Sie. Kann es nicht z.B. sein, dass Ihre Tochter zu klein ist, um hinten zu sitzen, eine kleine "Hör- oder Seh-Schwäche" hat o.Ä., sodaß sie ganz vorne sitzen muß? Sprechen Sie doch mal mit dem behandelnden Kinderarzt Ihres Vertrauens.- Für die Klassenzusammensetzung sind LehrerInnen und Schulleiter verantwortlich; für das Wohl Ihrer Tochter aber sind Sie verantwortlich! Nachdenkliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Was soll ein gerade mal 5 jähriges Kind in der Schule??? Die Reife ist nicht wie bei 6/7 Jährigen!!! Kindergarten halt. Vielleicht ärgert sie die Großen??? Ausländer gibt es überall und das ist auch gut so, warum sooo negativ??? Auch sie müssen gefördert werden, nicht nur ein Kindergartenkind! Wenn Du meinst, das Dein Kind etwas sooo besonderes ist, gib ihr Privatunterricht! Vielleicht macht sie dann morgen ihr Abitur mit 5 1/4??????
Christiane Schuster
Hallo Meines Erachtens nach haben Sie wohl überlesen, dass es sich hier um ein beratendes Forum handelt. Wäre dem Kind seitens des Gesundheitsamtes keine Schulfähigkeit zugesprochen worden, hätte es selbst als sog. Kann-Kind nicht eingeschult werden können. Ob 5, 6, 7-Jähriges, ob Ausländer oder nicht: Nahezu JEDER Mensch hat irgendwo Defizite, die erkannt und aufgearbeitet werden können. In welcher Gruppierung diese Aufarbeitung und auch eine Förderung erfolgen kann, können Fachleute nur in Zusammenarbeit mit dem Betroffenen entscheiden. Und: Auch Fachleute können irren, unterschiedliche Vorstellungen haben, stoßen an ihre Grenzen, da sie gewissen Gegebenheiten unterliegen usw. usw. Nachdenkliche Grüße
Mitglied inaktiv
Deshalb kann ich trotzdem meine Meinung äußern! Auch wenn Sie Ihnen nicht gefällt!
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