Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, beim stöbern hier im Forum bin ich auf einige sachen gestoßen, die mich sehr nachdenklich machen: Meine2,5 Jahre alte Tochter war ein totales SChreikind (hat 6 MOnate durchgbrüllt), wir entsprechend mit den NErven fertig. Wir haben sie fast nur getragen (ich kann mich nicht erinnern, daß sie jemals auf einer Krabbeldecke lag). Hinzu kam eine wirtschaftlich unsichere Situation, so daß ich nach einem halbe JAhr wieder arbeiten mußte und sie in die KIta ging. Sie hat dort zwar eine sehr liebevolle Bezugserzieherin, aber die Abgabesitution war häufig mit weinen verbunden. Zur jetzigen Entwicklung: sie ist ein meißt fröhliches, zufriedenes, aufgewecktes Kind, der trotz hält sich in Grenzen, d.h. man kann sehr gut mit ihr argumentieren, läßt sich auf Alternativen ein. Ich würde unsere Situation trotz Berufstätigkeit als entspannt einstufen. Nach meiner Arbeit machen wir viel zusammen und haben viel Spaß.Unsere 2. Tochter (5 Monate) ist ein "pflegeleichtes" Kind, ich empfinde diesmal diese berühmte "Mutterglück", das sich bei unserer Großen erst mit 8 / 9 Monaten einstellte. Nun meine FRagen: welchen Schaden habe ich bei meinem Kind angerichtet, zum einen, weil ich sie zwar oft rumgetragen habe, aber sehr oft völlig genervt war von der brüllerei und das auch vom Gefühl her nicht gerne, sondern weil Ruhe war gemacht habe; zum anderen wegen der frühen Fremdbetreuung: Mit welchen psychischen Schäden muß ich rechnen? kann ich noch was gut machen? Muß dazu sagen, daß eine Aufgabe meiner Berufstätigkeit nur als letztes Mittel in Frage kommt. Vielleicht etwas verworren, aber v.a. die Ausführungen im Forum Entwicklung, haben mich sehr beunruhigt. Danke für ihre Mühe. P.S.: Unsere Große ist ein bißchen MAmakind, löst sich aber zunehmend von mir und ihr Papa, der sich liebevoll um sie kümmert, wird immer wichtiger.
Christiane Schuster
Hallo Sarah Auch wir Fachleute haben manchmal unterschiedliche Meinungen :-)), sodass ich Sie bitten möchte, die sicherlich stets gut gemeinten, auf Erfahrung beruhenden Ratschläge zu überdenken, dann aber zu versuchen, diese Tipps mit Ihrem ganz natürlichen Mutterinstinkt zu vergleichen und letztendlich sich so zu verhalten, wie SIE es für richtig und gut halten. Niemand kennt Ihre Kinder und Ihre ganz persönliche Familiensituation besser als Sie selbst! Lassen Sie sich auf gar keinen Fall ein schlechtes Gewissen einreden. Schließlich haben Sie Ihre Tochter nicht in die Krippe gegeben, um sie "aus den Füßen" zu haben, sondern um die familiäre Situation für ALLE Familienmitglieder so zufriedenstellend wie nur möglich zu gestalten. Was hätte Ihre Tochter denn davon gehabt, wenn Sie nicht berufstätig geworden wären, aber sie vor lauter Kummer und finanziellen Sorgen auch nicht so hätten betreuen können, wie Sie es sich eigentlich vorgestellt hatten?- Es gibt Regionen, in Denen nahezu alle Kinder ab dem Alter von 8 Wo. eine Krippe, anschließend eine Kita, Schule, Hort... besuchen und dass sicherlich nur in Ausnahmefällen aus dem Grund, dass sie den Eltern lästig geworden sind.- All` diese Kinder sollen einen Schaden haben?- Selbst habe ich lange Jahre in dieser Region in einer Kita gearbeitet und habe diese "Kita-Kinder" als fröhliche, selbständige, soziale Heranwachsende kennengelernt. Als Abschluß und, wenn Sie noch Zeit zum Lesen haben, möchte ich Ihnen folgende Bücher empfehlen: - "Gute Mütter arbeiten" Fischer-Buch, Regine Schneider (8,90€); - "Ich will alles"glücklich mit Kind, Job und Partner, Bettina Münch, Erfahrungsberichte, Fischer Buch (8,90€). Liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Sarah Sie können z.B. bei amazon.de (siehe unten) eine Beurteilung/Rezension über genannte Bücher nachlesen: http://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-form/ref=sr_sp_go_qs/302-6892214-8444035 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3596152127/qid=1107956162/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-6892214-8444035
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