Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, unsere Tochter ist nun knapp 7 Monate alt und schlief glücklicherweise seit dem 3. Monat durch...bis wir vor drei Wochen für ein paar Tage in die Schweiz gefahren sind. Dort wurde sie einmal pro Nacht wach. Das hat sie nun leider auch zu Hause beibehalten. Ich stille sie dann und lege sie gleich wieder ins Bett und sie schläft weiter. Hat dies wirklich mit dem Ortswechsel zu tun? Oder kommt hier mehr zusammen, da ich nach der Schweiz zum Abstillen angefangen habe (Mittagsmahlzeit + Stillen)? Schläft sie evtl. tagsüber zuviel/zukurz (7.30 Uhr Aufstehen, danach schlafen um 9.15-10.15; 12.00-14.00; 16.00-17.00; bis 20.00 schafft sie es oft nicht und schläft nochmal dazwischen für eine halbe Stunde)? Ich wecke sie übrigens oft auf, weil sie länger schlafen würde, aber ihre Stillzeit dran ist. Drücke ich sie zu fest in ein Schema? Aber bis vor kurzem war das kein Problem. Vielen Dank im voraus!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Der Ortswechsel hat sicherlich den Tagesrhythmus Ihrer Tochter ein wenig verändert, sodass er schon der Grund für ihr jetziges, nächtliches Verhalten sein kann. Ebenso kann es aber auch ein kurz bevorstehender Entwicklungsschub sein, der nahezu alle Kinder vorübergehend verunsichert, sodass sie verstärkt die Sicherheit gebende Nähe der vertrautesten Bezugsperson wünschen. Auch ein Zahnen, ein Infekt, Durst, Hunger können die Ursache sein. Bevor Sie Ihre Tochter stillen, versuchen Sie bitte einmal, sie mit tröstenden Worten, dem Aufziehen einer Spieluhr oder sanftem Streicheln zu beruhigen, während Sie ihr gleichzeitig ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch anbieten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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