Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Rechnen

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Frage: Rechnen

Mitglied inaktiv

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Hallo!! Lange habe ich nichts mehr geschrieben, aber immer wieder hier reingeschaut. Es geht wieder um meinen Pfiffikus. Er ist gerade fünf Jahre alt geworden und rechnet wie ein Weltmeister. Er rechnet im Hunderterraum und fängt jetzt mit Dividieren an. Was wird dieses Kind in der Schule machen?? Wie gehe ich in der Schule vor, sage ich gleich was, erkundige ich mich vorher nach differenziertem Unterricht? Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Lehrer im Freundeskreis sagen, daß er Niveau mind. Ende erste Klasse hat. Das war vor ein paar Monaten, nun rechnet er schon VIEL mehr. Buchstaben kann er alle, aber nicht zusammenziehen. Das soll er auch mal schön bleiben lassen. Ansonsten schwebt das Thema "Hochbegabung" immer über uns. Er hat eine Auffassungsgabe, die einfach irre ist! Er hat auf den Stimmbändern Knötchen vom falschen und gäufigen Schreien, Sprechen und so weiter. Kennen Sie das? Er ist in logopädischer Behandlung. Kann so etwas wohl auch von einer Unterforderung kommen? Ich glaube allerdings bei ihm nicht daran, das ist eine Vermutung einer Freundin. Danke...


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Hallo Lucy Auch wenn ich kein Mediziner bin, bin ich mit Ihnen einer Meinung, dass die Knötchenbildung auf den Stimmbändern, bzw. die logopädische Behandlung ihre Ursache nicht in einer Unterforderung liegen hat. Fragen Sie doch mal konkret die Therapeutin und Ihren Kinderarzt Danach!- Ihrem Arzt sollten Sie auch Ihre Beobachtungen bezüglich des Rechnens schildern, da er Sie ggf. mit Ihrem Sohn an einen geeigneten Psychologen weiterleiten kann um auf eine evtl. Hochbegabung hin testen zu können. Teilen Sie Ihre Vermutungen/Beobachtungen ebenso der Ärztin/dem Betreuerteam während der Schuleingangsuntersuchung mit und bitten Sie diese Fachleute um Hilfestellung. Wie Astrid schon sagte, gibt es Schulen mit unterschiedlich ausgerichteten Schwerpunkten und die Personen bei o.g. Untersuchung kennen sich in dieser Hinsicht ganz besonders in Ihrer Region aus. Wichtig ist, dass Sie weder Lehrer noch Therapeuten oder den Schularzt vor vollendete Tatsachen stellen sondern diese Personen um Hilfestellung bitten.- Viel Erfolg und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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hallo, ich arbeite an einer schule, die jahrgangsgemischt aufgebaut ist. das bedeutet, dass z.b. zu 12 zweitklässlern 12 (oder mehr oder weniger) erstklässler eingeschult werden, oder auch zu dritt- oder viertklässlern, oder alle bunt gemischt. das ist ein konzept, in dem die kinder viel voneinander profitieren können. vielleicht gibt es das ja bei euch. ansonsten solltest du bei der schul"wahl" darauf achten, dass die lehrer nicht uralten unterricht "im gleichschritt marsch" machen, sondern jedes kind dort abholen, wo es steht. alles gute astrid


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