Mitglied inaktiv
Meine fast dreijährige Tochter popelt. Ich werde schon darauf angesprochen. Leider frißt sie diese auch. Je müder sie ist desto schlimmer wird es. Es ist fürchterlich und ekelig. Kann man da hart durchgreifen oder versucht sie damit etwas zu kompensieren. Ist es so etwas wie Daumennuckeln? Wie kann ich es ihr abgewöhnen. Oft muss ich ihr Bettzeug wechseln, da sie nachts popelt, bis sie Nasenbluten bekommt. Katja Arnold
Christiane Schuster
Hallo Katja Ein schwacher Trost: Fast jedes Kind popelt. Das Eine heimlich, das Selbstbewußtere ganz offen.- Überwinden Sie sich und schauen Sie mit Ihrer Tochter den Popel mal ganz genau an. Dann können Sie ihr verständnis-voll erklären, dass Das, was sie da in den Mund steckt, ein wenig Schleim und ganz viel Dreck ist. Kleine Härchen verhindern, dass dieser Dreck weiter in die Luftröhre kommt und krank machen kann. Ist sie auf diese Weise nicht halbwegs geheilt, können Sie ihr auf die Kuppe des Zeige- bzw. "Bohr"-Fingers ein Gesicht malen, einen Namen dafür erfinden und ihr erzählen, dass es dieser Jemand sicherlich nicht gern hat, in das enge,dunkle Nasenloch gesteckt zu werden.- Geben Sie ihr für die Nacht eine kleine (Stoff-)Puppe mit ins Bett, die den gleichen Namen wie die Fingerkuppe trägt. Sagen Sie ihr, dass diese Puppe als Ersatz für`s Nase-Bohren gedacht ist. Auf Ihre Mitteilung über Erfolg oder Mißerfolg freue ich mich jetzt schon.- Bis bald?
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