Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Papa fixiert und Kindergarten

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Papa fixiert und Kindergarten

immi-engel

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Hallo, bin momentan sehr traurig. Seit ca. 2 Wochen ist mein Sohn (gerade 2) total auf Papa fixiert. Ich durfte gar nichts mehr machen und wollte auch nicht wirklich zu mir. Ins Bett bringen, was vorher eigentlich immer ich gemacht habe, darf ich gar nicht mehr. Tagsüber geht es nun nochmals etwas besser, aber aber will er nur noch von Papa fürs Bett fertig gemacht werden und ins Bett bringen darf auch nur Papa. Dies trifft mich echt wahnsinnig. Heute hat er sogar gesagt " Mama nimmi komme". Das hat mich nun besonders traurig gemacht. Ich glaube es würde im gar nichts ausmachen, wenn ich gar nicht mehr hier bin. Woran kann dies liegen? Arbeite seit Anfang Oktober wieder und seitdem geht er auch in den Kindergarten. In den ersten Wochen, als ich ihn brachte war das alles okay. Und seit dass Papa ihn in den KiGa bringt will er nicht und weint auch noch. Womit kann das zusammen hängen. Momentan ist er so ca. 4 Stunden von uns getrennt. Allerdings soll er eigentlich ab nächste Woche länger bleiben, weil wir beide arbeiten. Er würde dann also auch über Mittag im KiGa blein. Ist unser Kind vielleicht total überfordert mit der ganzen Situation? Aber warum wird dann auch Mama gemieden? Können Sie mir hier weiterhelfen? Vielen Dank.


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Hallo immi-engel Die Anwesenheit vom Papa wird für Ihren Sohn etwas ganz Besonderes sein, dass er möglichst oft und lange genießen möchte. Wir Mamas und unsere Anwesenheit ist meist etwas Selbstverständliches, was kaum wahrgenommen wird, solange es "funktioniert". Sie können sich aber gewiß sein, dass Ihr Sohn Sie genauso wie seinen Papa liebt. Wären Sie mal 2 Tage weg, würden Sie ganz bestimmt vermisst werden -und Dass nicht nur von Ihrem Sohn!- :-)) Bitte informieren Sie Ihren Sohn liebevoll darüber, dass Mama und Papa bald Beide wieder arbeiten gehen und er zu seiner Arbeit in den Kiga gehen DARF. Dann freuen Sie sich auf den gemeinsamen Feierabend, wo Jede(r) erzählen darf, was er erlebt hat. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?


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