Frage an
Christiane
Schuster
Sozialpädagogin
wir haben unsere tochter, die im herbst 3 jahre alt wird, in verschiedenen kitas angemeldet. sogenannte "konventionelle", wie auch in einem montessori kinderhaus. das pädagogische konzept der montessoripädagogik gefällt uns ganz gut... was halten sie von der montessoripädagogik? gibt es andere eltern die erfahrungen damit haben? ps: unsere tochter besucht seit über einem jahr schon einen kinderladen (vormittags).
Mitglied inaktiv - 17.03.2002, 12:19
Hallo Susanne In Einrichtungen, in denen nach dem Konzept der M. Montessori gearbeitet wird, kann wesentlich individueller auf die einzelnen Kinder eingegangen werden. Sicherlich wissen Sie ja schon, dass die Kinder dort abgeholt werden, wo sie stehen. D.h., auf das Alter der Kleinen wird nur sekundär Rücksicht genommen; die eigenen Stärken werden besonders hervorgehoben und vertieft. Einer der Leitsätze, die mir pers. besonders gut gefallen, lautet: "Das Kind ist nicht ein leeres Gefäß. das wir mit unserem Wissen angefüllt haben und das uns Alles verdankt. Nein, das Kind ist der Baumeister des Menschen, und es gibt Niemanden, der nicht von dem Kind, das er selbst einmal war, gebildet wurde." In der Montessori-Pädagogik hat das Kind ein Recht auf Spontaneität und freie Entfaltung. Das Kind lernt in dieser Freiheit, ist höchst motiviert und konzentriert -zum Erstaunen vieler Erwachsener. Auch in "konventionellen" Einrichtungen sollte individuell auf jedes einzelne Kind eingegangen werden. Die Realität und das Wunschdenken liegen aber leider oft weit auseinander; allein schon bedingt durch äußere Komponenten, wie größere Gruppen, kaum Elternmitarbeit, auf die in den M.-Kinderhäusern sehr großer Wert gelegt wird, die aber nicht alle Eltern leisten können, usw. Bedenken Sie allerdings auch, dass diese optimalen Gegebenheiten selten in den "konventionellen" Schulen vorhanden sind, sodass es einem Kind aus dem Montessori-Kinderhaus wahrscheinlich schwerer fallen wird, sich dort dann seinen Platz in der Gruppe/Klasse zu schaffen. Die beste Methode um eine möglichst gute Wahl für die Betreuung Ihrer Tochter zu treffen, ist immer noch die Vereinbarung von einigen Besuchsterminen mit! Ihrer Tochter in den zur Wahl stehenden Einrichtungen. Das Wichtigste ist und bleibt nämlich, dass sich Ihre Tochter dort wohl fühlen wird, da nur ein zufriedenes Kind in der Lage ist, neue Erfahrungen zu sammeln und Dinge auszuprobieren. Für eine richtige Entscheidung drück`ich Ihnen fest die Daumen. Alles Gute und: bis bald?
von Christiane Schuster am 18.03.2002
Hallo! Mein Zwillinge sollen ab September 2013 in den Kindergarten gehen. Nur welcher Kindergarten ist der richtige für meine Kinder? Städtischer, kirchlicher oder Montessori???? Wobei unsere Chancen eh sehr schlecht stehen für einen städtischen oder kirchlichen. Momentan gehen sie in eine Elterninitiative wo sie einen Platz hätten ab Septe...
Hallo. Mein Sohn wird genau Mitte April 3 Jahre. Er ist ein wilder, frecher, fröhlicher Bub mit vielen Flausen im Kopf, sorglos. Er ist sehr fixiert auf mich. Wenn ich duschen will, rennt er mir sofort schreiend hinterher, obwohl sein Papa währenddessen bei ihm ist zum Spielen. Er fängt an sich zu Hause zu langweilen und von daher war es eigentlich...
Hallo Frau Ubbens, Ich hatte da mal eine Frage, Meine Tochter 3 Jahre geht seit ca 2,5 Monate in den Kindergarten und anfangs war es so die erste Woche war wie etwas zurück halternd zu andern Kinder war eher auf die Erzieherin fixiert wo sie Eingewöhnung hatte, dann ist sie etwas aufgetaut und hat sich auch mit den andern Kinder zugetraut und mi...
Ich hab sie letztens schon mal kontaktiert und nach Rat gebeten . nun ist es so meine Tochter drei Jahre alt, seit zweieinhalb Monate geht sie in den Kindergarten. Anfangs in der Eingewöhnung lief es super. Hatten überhaupt keine Probleme hat er sich auch sehr auf den Kindergarten gefreut und spielte auch mit den Kindern. Alles soweit so gut hatte...
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Guten Tag Frau Ubbens, mein Sohn (3) geht seit 3 Monaten gerne in den Kindergarten. Es gab nie Trennungsprobleme und er mag die Erzieherinnen sehr. In seiner Gruppe ist ein Kind (4) mit Down-Syndrom. Der Junge kitzelt mein Sohn, obwohl es mein Sohn nicht möchte (habe ich auch den Erzieherinnen gemeldet), vor paar Tagen hat der Junge mein Sohn a...
Hallo meine Tochter (4 Jahre) ist seid letzten Sommer komplett "trocken" geworden auch im Kindergarten wo sie nun auch seid über 1 Jahr ist. Ende Januar hatte sie dann Scharlach und da hat es angefangen das sie einfach mit ihrem großen Geschäft nicht mehr auf die Toilette gegangen ist. Mit pipi klappt alles super. Ich habe es da auf die Krank...
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Liebe Frau Ubbens, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und hat vor einem Monat im Kindergarten begonnen, da wir vorher keinen Platz bekommen haben. Seine Eingewöhnung geht nur langsam (2-3 Std. täglich vom Kiga festgelegt), da er mehr Zeit braucht die Abläufe/ Regeln zu erlernen. Er ist auch sehr aktiv wirft oft Dinge um. Dies hat sich jetzt gebessert, al...
Hallo, Unser Sohn 3 Jahre hat im April mit dem Kindgarten gestartet und war letzte Woche auch komplett alleine dort von 8:30-12 Uhr. Zweimal kurzer Abschiedsschmerz ansonsten kein Problem. Jetzt ist er schon seit Sonntag krank..ich denke aber er kann morgen wieder gehen, sagt aber er will nicht. Kann man ihm jetzt nach der Zeit wieder zumu...
