Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich bin etwas verunsichert. Kann es sein, dass Kinder (meine Tochter ist 3 1/2 Jahre) plötzlich keinen Mittagsschlaf mehr brauchen/machen? Ist Mittagsschlaf wirklich plötzlich so ungesund, wie im folgenden Beitrag, denn ich einmal kopiert habe, gesagt wird? Mittags(un)ruhe - Kinder ab dem Vorschulalter brauchen den Mittagsschlaf meist nicht mehr 03.08.2007 | 10:05 Uhr Baierbrunn (ots) - Ein Schläfchen zur Mittagszeit ist nicht immer gut für Kinder, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Das zeigen mehrere Studien aus Japan und den USA. So ergab eine Untersuchung, dass kleine Mittagsschläfer abends später ins Bett gehen und morgens weniger gut ausgeschlafen sind. Auch scheint das Nickerchen sich auf die geistige Leistungsfähigkeit auszuwirken: Die Kinder, die mittags am längsten schliefen, schnitten bei Puzzles am schlechtesten ab. Warum gerade der Mittagsschlaf dafür verantwortlich ist, ist noch nicht geklärt. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2007 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. Mehr Pressetexte auch online: www.GesundheitPro.de > Button Presse-Service (Fußleiste) Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/pm/54201/ Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_54201.rss2 Pressekontakt: Kontakt: Ruth Pirhalla Pressearbeit Tel.: 089 / 7 44 33-123 Fax: 089 / 744 33-459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank, Katja
Christiane Schuster
Hallo Katja Mit diesem Artikel ist sicherlich gemeint, dass die Kleinen sich in diesem Alter einem Mittagsschlaf widersetzen und auch nicht dazu "gezwungen" werden sollten. Der Erfahrungs- und Bewegungsdrang ist häufig viel zu groß, als dass sie Zeit zum Schlafen hätten. Damit die Kinder aber nicht überreizt und damit nachmittags weinerlich werden, ist dennoch zu einer Ruhephase um die Mittagszeit zu raten, da bekanntlich jeder Mensch um die Mittagszeit einen Tiefpunkt hat und "auftanken" sollte. Werden die Kinder zum Schlafen gedrängt und schlafen sie dann 2 Std. und länger, ist es nur allzu verständlich, dass sie nachmittags länger ausgeschlafen sind und später müde werden, sodass sich der beginnende Nachtschlaf verschiebt. Es kommt dann zu einem kürzeren Nachtschlaf, der wiederum dazu führt, dass die Energie am Folgetag früher nachlässt, als bei einem Kind, das nachts länger schläft. Der Mittagsschlaf ist dann umumgänglich. Nach jedem Schlaf benötigen die Kinder eine angemessene Übergangszeit vom Schlafen zum Wachen, die um Einiges länger andauert als bei einem Erwachsenen. Wird diese Übergangszeit vorzeitig abgebrochen, kann das Kind noch keine volle Leistung erbringen und ist entsprechend quengelig. Meiner Ansicht nach ist der Artikel einfach zu sehr gekürzt worden, sodaß Mißverständnisse entstehen können. Aber: Fragen Sie doch mal direkt nach:-) Die Antwort, die Sie dann erhalten, interessiert sicherlich hier noch mehr aufmerksame Leser.- Liebe Grüße und: bis bald?
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