Mitglied inaktiv
hallo Ist zwar eine blöde Frage,aber ich weiß nicht wie ich es anstellen soll. Ich möchte mit meiner Tochter(14 Monate) mal einen größeren Ausflug(Einkaufsbummel)machen.jetzt möchte ich aber schon Morgens wegfahren und über mittag bleiben.Sie hält aber mittags noch ihren mittagsschlaf ich habe bedenken,das sie nicht in ihrem kinderwagen schlafen will,weil sie es nicht gewohntist.Ich möchte so gerne mal mit ihr einkaufen fahren.Ich weiß aber nicht ob das so gut ist wenn ich ihren Schlafrythmus durcheinander bringe?Können sie mir vielleicht mal ein Tipp geben wie ich das am besten anstellen könnte?Oder soll ich es einfach mal ausprobieren? Vielen Dank im vorraus. Gruß Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Nur Mut! Ist Ihre Tochter müde, wird sie auch im KiWa zufrieden einschlafen. Dieser Moment kann sich zwar Etwas herauszögern, da es für ein 14Mon. junges Kind schon soooo viel zu sehen und erleben gibt, aber schlafen wird sie! Wenn nicht, schläft sie abends früher ein. Der Bummel wird für Ihre Tochter genau so etwas Besonderes wie für Sie sein. Freuen Sie sich gemeinsam mit ihr darauf. An den üblichen Schlafgewohnheiten wird sich Nichts ändern, da dann ja auch der Tagesablauf wieder "wie üblich" ist. Noch ein kleiner Denkanstoß: Zur Erziehung gehört auch, dass die Kleinen lernen und erfahren, dass nicht nur sie es sind, deren Wünsche und Bedürfnisse befriedigt werden wollen.- Viel Spaß und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich würde es versuche. Ich habe meine auch mitgenommen. Mal hat sie eine Weile geknaut, aber sie ist in diesem Alter irgendwann doch eingeschlafen. Wenn sie müde wird schläft sie dann auch. Viel Spaß beim bummeln.
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, probiere es einfach aus, ich glaube nicht, daß durch eine einzige "Störung" der Schlafrythmus durcheinander gebracht wird. Eventuell wird Deine Tochter nicht oder etwas später einschlafen (da ja alles sooo toll ist und sie alles ansehen muß...) Hast Du echt noch nie in den 14 Monaten ihren Schlafrythmus "gestört" ? Ich persönlich halte das mit dem Mittagsschlaf nicht so streng - er (mein Sohn 22 Monate mittlerweile) schläft seit Säuglingszeit dann ein, wenn er müde ist. Er kann überall im Kinderwagen einschlafen (Einkaufszentren, bei Bekannten, in Garten-Lokalen im Sommer wenn wir noch weggehen - was super funktioniert) Manchmal (selten) schläft er gar nicht, manchmal springt er am Abend bis 23 Uhr herum. Am nächsten Tag schläft er halt länger (ich meistens auch) aber ihm schadet das überhaupt nicht. Er ist nicht quengeliger, nicht gereizter usw. als sonst. Es kommt unserem Lebenstil (flexibel, viel außer Haus,) entgegen. Bei uns gibt es auch keine fixen Essenszeiten. Wir sind aber damit glücklich und haben ihn sicher in die Richtung "erzogen" und ich bin überzeugt, daß es in unserem Fall so "richtig" ist. Meine Kusine (Kind 6 Monate älter) schüttelt sich bei so einem Leben. Wir haben oft über unsere verschiedenen Lebenstile gesprochen. Sie hat ein ebenso ausgeglichenes, fröhliches Kind, achtet aber strengstens auf Schlafens- und Essenszeiten und ist (daher) sehr viel daheim. (Nachteil: sie muß um halb sieben von einer sehr netten Gesellschaft weggehen, obwohl Kinder und Eltern sich bestens unterhalten, damit ihr Kind um sieben im Bett is, wegfahren und verreisen ist ein Monsterproblem - wegen der Schlafenszeiten !) Meine persönliche Meinung zu fixen Zeiten ist, so wie Du Dein Kind daran gewöhnst - so hast Du es dann. Für mich stellt sich die Frage, ob ich auf einen Einkaufsbummel, Treffen mit Freunden, Reise ans Meer ... besser verzichten soll gar nicht, klar gehe ich mit und der Kleine kommt mit und hat seinen Spaß, und wenn er Müde ist gehe ich kurz mit dem Kinderwagen spazieren und er schläft ein. Natürlich gibt es die für sein Alter üblichen Wut- und Trotzanfälle in einer breiten Öffentlichkeit (Einkaufzentrum, bei Bekannten ohne Kinder, die sich dann sicher "oh Gott" denken, in einem schönen Eßlokal) aber damit habe ich umgehen gelernt und dann dauern sie auch umso kürzer. Die Heftigkeit eines Trotzanfalles steigt jedenfalls mit der Menge der Zuschauer !! Man muß nur überzeugt sein, daß es das "Richtige" ist was man tut, dann klappt es auch. Wenn ich wahrscheinlich versuche, meinen Sohn zu fixen Zeiten hinzulegen (und er ist nicht müde) und ich bin heimlich überzeugt das dies eigenlich ein "Blödsinn" ist - wird er natürlich ein Mordstheater machen. (Ich hatte nach Gesprächen mit meiner Kusine 2 Tage lange die Idee der "fixen Zeit" - es endete im Desaster und er war auch nicht früher im Bett !) Mache auf jeden Fall das, von dem Du glaubst, daß es das "Richtige" ist und überlege Dir auch was DU ( DU als Person - nicht als Mutter !!!) selber willst (flexibilität contra gebundensein) - da muß jeder selbst die Entscheidung treffen ! Kinder sind, finde ich, erstaunlich anpassungsfähig und das Wichtigste für sie ist eine zufriedene, glückliche Mutter, dann sind die Kinder auch zufrieden und glücklich. (Diese These hat zumindest bei mir funktioniert) wurde ziemlich lange ! liebe Grüße Sabine
Mitglied inaktiv
Ich kann Dir, Sabine, nur beipflichten und vielleicht noch ergänzen, dass ich versuche, einfach aufmerksam für die Signale meines Sohnes (20 Monate) zu sein (wenn wir z. B. über Mittag in der Stadt sind, dann sagt er irgendwann "hinlegen" und ich soll die Lehne vom Buggy runtermachen). Wenn wir nichts vorhaben, geht er allerdings schon meist zur gleichen Zeit ins Bett, und wir haben ein festes Abendritual. Gruss, Astrid
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