Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn wird im Juli 5 Jahre und besucht seit August den Kindergarten. Zu Hause und auch mit seiner Schwester hat er ein sicheres Auftreten, setzt sich durch und spricht ortentlich. Aber im äußerlichen Umfeld traut er nur wenig zu gleichaltrigen Kindern sagen. Wenn ihn ein anderes Kind was fragt, gibt er oft gar keine Antwort. Durchsetzen kann er sich so gut wie überhaupt nicht.Er fängt dann an zu weinen. Ich hatte zwar das Gefühl der Kindergarten hat schon was gebracht, aber im Moment ist er wieder ein paar Schritte zurückgegangen. Irgendwie finde ich es auch schade, daß die anderen Kinder z. B. so frech sind. Wenn ich ehrlich bin, würde ich gerne so manchen Kontakt zu anderen meiden, da ich einfach anderer Meinung bin. Wir sind in unserer Erziehung nicht frech und beschimpfen uns auch nicht. In unserer Familie geht es (bis auf Ausnahmen ) schon harmonisch zu und wir machen viel-als Familie! Irgendwie habe ich das Gefühl, wir sind in unserer Erziehung zu gut für die Welt da draußen. Wir loben auch viel, deshalb verstehe ich die Ängste und Unsicherheiten nicht. Wenn z.B. im Kindergarten eine neue oder andere Situation kommt, ist er unsicher und änsgtlich, obwohl wir immer einen geregelten Tagesablauf haben und ich ihm somit Sicherheit und Geborgenheit gebe. Wir fangen bald einen Psychomotorikkurs an. Dort sind c.a. 9 Kinder, auch ältere und ich hoffe, daß dort sein Sozialverhalten gestärkt wird, so daß er der Umwelt gewachsen ist. Ich hoffe, ich bin so auf den richtigen Weg. Vielleicht können auch Sie mir noch einen Tip geben. Vielen Dank für´s lesen. Grüße Junikind
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn wird es Ihnen später ganz bestimmt danken, dass er in einem so harmonischen Elternhaus aufwachsen durfte, wenn er auch noch etwas mehr Zeit braucht, seinen ganz persönlichen Platz in unserer leider immer rauher und egoistischer werdenden Gesellschaft zu finden und zu verteidigen.:-)) Mit der Teilnahme an einem Psychomotorik-Kurs sind Sie sicherlich auf dem richtigen Weg, ihm zu helfen, ein wenig mehr Selbstvertrauen in sich setzen zu lernen. Auch können Sie ihn an einer Interessengruppe seiner eigenen Wahl teilnehmen lassen und seine Stärken häufig auch vor anderen Personen lobend erwähnen. Haben Sie schon mal mit dem Kinderarzt Ihres Sohnes über Ihre Beobachtungen und Sorgen gesprochen? Solche Unsicherheiten KÖNNEN nämlich auch verstärkt werden durch eine Seh- oder Hörschwäche, bzw. eine Wahrnehmungsstörung. Liebe Grüße und: bis bald?
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