Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter wird in 2 Monaten 3 Jahre alt. Das 1. Lebensjahr spielte sie wohl ganz normal mit Luftballons - ich meine schwören zu können das NIE einer in Ihrer Gegenwart geplatzt ist..!! Seit dem 2. Lebensjahr steigerte Sie sich aber in eine Art Phobie gegen Luftballons! JEDE Party müssen wir mit einem nicht mehr zu beruhigenden Kind verlassen - eine schlaflose Nacht folgt.... Neulich wurde ein Einkaufscenter eröffnet - wir dachten uns schon, daß Luftballons dort sein werden, dachten aber, da muß die Kleine durch - es war furchtbar - ich dachte Yvonne erstickt...... Sie besucht nun bald eine Art Kindergarten, und freut sich auch schon darauf - aber ich weiß, wenn Fasching oder so Luftballons ins Spiel kommen, wird sie NIE WIEDER in diesen Kindergarten wollen!!! Wie sollen wir uns verhalten? Wir haben nun schon in jedes Zimmer ein Luftballon gelegt - als Art Verhaltenstherapie! Geht auch ganz gut - aber sobald wir einen Ballon aufblasen oder zu platzen bringen "stirbt" sie mir fast!!! Was sollen wir bloß tun, mir ist es irgendwie peinlich mit meiner KÄ darüber zu reden...Können wir mit unserer "privaten" Verhaltenstherapie etwas falsch machen??? Ich freue mich über baldige Antwort Eine verzweifelte liSA
Christiane Schuster
Hallo Lisa Verzweifeln Sie nicht! Geben Sie Ihrer Tochter doch mal Luftballons zum Spielen, die nur halb aufgeblasen sind und wirklich! nicht knallen können. Vielleicht füllen Sie sogar ein paar Reiskörner oder Erbsen hinein und benutzen ihn als Musikinstrument? Hat sie Vertrauen zu dem "Ding", blasen Sie es etwas weiter auf und zeigen ihr nach einem vorsichtigen Pieks mit einer Nadel, dass die Luft auch langsam entweichen kann. Hat sie hierbei ihre Ängstlichkeit verloren, lassen Sie sie selbst in den Ballon hineinstechen, während sie bei ihr stehen. So wird sie bestimmt die Angst allmählich verlieren, da sie die "Reaktion" des Ballons voraussehen kann und gleichzeitg Ihre Sicherheit gebende Mimik sieht. Zeigen Sie Verständnis und: bis bald?
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