Mitglied inaktiv
hallo Ich möchte gerne, wenn meine Tochter eineinhalb Jahre alt ist wieder halbtags zu arbeiten beginnen. Meine Eltern und Schwiegereltern setzen mir aber total zu, ich soll mindestens bis sie 3 Jahre alt ist zu Hause bleiben. Ich habe aber angst im Beruf den Anschluß zu verpassen. Was sind so die Erfahrungen mit eineinhalbjährigen in Krabbelgruppen, wäre eine Tagesmutter viel besser, und ist es für die Kinder im allgemeinen besser wenn die Mutter länger zu hause bleibt? Nina ist an sich ein recht offenes Kind das gerne auf andere zugeht. Danke im Voraus Doris und Nina
Christiane Schuster
Hallo Doris Wie alt ist Ihre Tochter denn jetzt? Ab 1Jahr sollten Sie mit ihr gemeinsam schon mal eine Krabbelgruppe besuchen, damit sie sich an einen größeren Geräuschpegel und an mehrere Gruppen-Mitglieder in Ihrer vertrauten Nähe gewöhnen kann. Je behutsamer Sie eine erste Ablösung von der vertrautesten Bezugsperson (von Ihnen) einleiten, um so unproblematischer wird es für Ihre Tochter und für Sie sein. Ob Sie eine Krabbelgruppe oder eine Tagesmutter bevorzugen, hängt von Ihrer voraussichtlichen Arbeitsdauer und Arbeitszeit ab. Sowohl das Eine wie auch das Andere sollten Sie sich vorher genau anschauen, da es für die Kleinen sehr wichtig ist, dass sie nicht von einer Erziehungsmethode zur Nächsten wechseln müssen. Dadurch würden sie sehr verunsichert und verlieren ihre sichere Orientierung. Auch sollten Sie darauf achten, dass zwischen Ihnen und den BetreuerInnen eine ständige Austauschmöglichkeit besteht, damit Sie sofort reagieren können, sobald etwas vorkommt, was den tägl. Rhythmus durcheinander bringt. Denken Sie ebenfalls vorher an eine Regelung bei Urlaub oder im Krankheitsfall. Eine Tagesmutter scheint mir da auf Dauer doch ein wenig flexibler zu sein. Nehmen Sie nicht irgendeine TaMu! Wenden Sie sich an eine Organisation oder auch an das Jugendamt, um eine qualifizierte Person zu bekommen, die pädagogisch vorgebildet ist und auch überwacht wird, sodass für Ihre Tochter die größt mögliche Sicherheit besteht so betreut zu werden, wie sie und Sie es wünschen. Oberstes Gebot ist immer die Zufriedenheit des Kindes! Solange wie Nina zufrieden ist, schadet es ihr auch nicht, wenn Sie wieder für eine bestimmte Stunden-Anzahl (halbtags?) einer Tätigkeit nachgehen. Wahrscheinlich sind sie dann sogar zufriedener und ausgeglichener und werden die gemeinsame Freizeit in gelöster Atmosphäre mit Ihrer Tochter gemeinsam verbringen können. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Meiner Meinung nach geht es dem Kind am besten wenn die Mutter innerlich ausgeglichen ist! Was nützt dem Kind eine unausgeglichene agressive Mutter, wenn er es anders auch haben kann? Ich finde du solltest das tun was DU willt, denn das was für dich am besten ist, ist für dein Kind genauso gut!
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