Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn Daniel ist am 11.04. ein Jahr alt geworden und ist im grossen und ganzen ein recht ausgeglichenes Kind. Natürlich braucht er in seinem Alter noch recht viel Aufmerksamkeit. Ich bin wieder schwanger und werde im August unser 2. Kind, ein Mädchen, bekommen. Kann ich Daniel jetzt schon irgendwie auf die Ankunft seines Schwesterchens vorbereiten? Und was muss ich beachten damit nicht gleich am Anfang Eifersucht oder Rivalitäten zwischen den Beiden entstehen? Bin auch dankbar für Tips von anderen Müttern die nach so kurzer Zeit ein 2. Kind bekommen haben. Hoffe Sie können mir helfen. Liebe Grüsse, Sonja
Christiane Schuster
Hallo Sonja Beziehen Sie Daniel schon jetzt in Ihre Schwangerschaft und in die Vorbereitungen für das Baby mit ein. So kann er zwischendurch an Ihrem Bauch horchen, zusehen, wie er immer dicker wird, vielleicht auch mal mit zum Gynäkologen gehen und sich andere Babys anschauen, usw. Erzählen Sie ihm wiederholte Male, dass er bald eine Schwester bekommt und sprechen Sie mit ihm über die vorbereitenden Maßnahmen, wie Einkäufe, Einrichten des Bettchens/Zimmers, usw. Auch wenn Daniel die Zusammenhänge noch nicht verstehen kann, wird bei ihm auf diese Weise die Freude auf sein Geschwister genauso geweckt wie bei Ihnen und er wird mit Spannung seine Schwester erwarten.- Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi, also unsere Jungs (3 1/4 und 1,5 Jahre alt) sind 22 Monate auseinander. Wir haben dem "Grossen" damals schon ein bischen erklärt, dass er bald eine Schwester "Sara" oder einen Bruder "Jonas" bekommt. So ganz verstanden hat er es glaub ich nicht, aber er hat fleissig "nonas" und "raka" sagen geübt. Er wusste wohl, dass er einen Bruder Jonas bekommt, den Namen konnte er fast perfekt bis zur Geburt ;o) Zu den Frauenarztterminen wollten wir ihn immer mitnehmen, aber ihn haben eher die Schubladen bei der Ärztin als das Ultraschall interessiert. Zudem hatten wir eine Hausgeburt und die Hebamme kam uns oft zuhause besuchen und das Holzhörrohr fand er dann toll und durfte auch hören. Er hatte, als sein Bruder da war, aber null Eifersucht und fand Jonas von Anfang an toll. Wir durften nie ohne "Brodra" (Bruder) oder "Bebi" wegfahren. Also den Familiensinn hatte er von Anfang an und hat beim Stillen auch interessiert zugeschaut. Er war sehr fürsorglich und hat Mullwindeln gebracht, wenn Bruder gespuckt hatte und hat sich zum Spielen immer neben Bebi gesetzt. Die "Eifersucht" oder eher auch mal die Wut auf seinen Bruder setzte erst ein, als dieser 12 Monate alt war und ihm langsam aber sicher sein Spielzeug streitig gemacht hat. Sein kleiner Bruder ist ein ausgekochtes Schlitzohr und "quält" den Grossen heutzutage ganz gewaltig mit Haare ziehen und geplantem Spielzeugklau. Lukas, der Grosse, hat auch fleissig im ersten Jahr mit dem "Mamaspielen" zurückstecken müssen, aber das hat er problemlos akzeptiert. Erst heutzutage besteht er drauf auch mal Dinge wie Einkaufen auch mal ohne Bruder machen zu dürfen. Wir achten auch drauf, dass wenn der Kleine schläft (abends eine Stunde früher als er und beim Mittagsschlaf) mit ihm gespielt wird. Die Erzieherinnen im Kiga ärgern sich heute u.a. auch gewaltig, dass Lukas vehement den anderen Kids die Nase putzt und erzieherische Massnahmen ergreift ;o) Also, es ist eine anstrengende Zeit mit zwei so kleinen Kids, aber über Eifersucht konnte ich mich nie beklagen !!! Das wird schon gut gehen ! Gruss Nina
Mitglied inaktiv
hab mich sehr über Deine Antwort gefreut. Die Situation beim Frauenarzt kenne ich auch schon - mein Mann und ich starren gebannt auf den Ultraschallmonitor, nur Daniel quengelt weil er das superlangweilig findet. Ich hoffe es wird bei uns genausogut laufen wie bei Euch - auch wenn der Abstand nochmal ein halbes Jahr kürzer ist. Vielen Dank auf jeden Fall. Grüsse, Sonja
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