Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster! Meine Tochter Sarah ist am 08.05. zwei Jahre geworden, am 02.05. ist meine zweite Tochter Helen geboren. Dementsprechend gibt es jetzt natürlich Probleme, bei denen ich gerne ein paar Verhaltenstipps von Ihnen hätte. Vorweg: Ich erkläre Sarah immer, warum ich etwas für Helen tun muß, und sage auch, dass es mir leid tut, dass wir momentan nicht soviel Zeit füreinander haben wie früher und ich weiß, dass das für sie sehr schwer ist. Außerdem beziehe ich sie soviel wie möglich mit ein, schaue während des Stillens mit ihr Bilderbücher etc. - Immer, wenn ich Helen mal über längere Zeit im Arm halten muß (weil sie nach dem Stillen unruhig ist z.B.), fängt Sarah an, Blödsinn zu machen und ihre Grenzen auszuloten. Sie macht Dinge kaputt, haut vor den Fernseher, wirft bewußt ihren Becher um etc. Da ich ja weiß, dass sie meine Aufmerksamkeit sucht, ich diese Dinge aber trotzdem nicht dulden möchte, bin ich immer im Zweifel, wie ich verhalten soll (schimpfen, in den Arm nehmen???). - Damit sie genau wie Helen auf den Arm genommen und getröstet wird, haut sie absichtlich vor Gegenstände, wirft sich hin oder läuft vor Türen oder Schränke. Dann brüllt sie "Aua- Mama Arm", hat sich aber nicht wirklich weh getan. Soll ich sie immer trösten und hoffen, das wenn sie sich meiner Liebe wieder sicher ist diese Phase verschwindet oder nicht? Momentan sage ich auch schon mal: "Wenn Du Dich mit Absicht verletzt, tröste ich Dich nicht". (?) - In ihren schlimmsten Trotzanfällen wirft sie mit allen Gegenständen um sich, die sie in dem Moment in die Finger bekommt. Wie kann ich ihr das abgewöhnen? - Wenn ihre Phasen ganz schlimm werden, bekommt sie eine Auszeit in den Flur von wenigen Minuten. Das bekommt ihr meist, allerdings weint sie zu Beginn erst heftig. OK? Es wäre toll, wenn Sie ein Paar Tipps für mich hätten. Mit Dank im voraus Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Geben Sie Sarah ein konkretes Beschäftigungsangebot, während Sie Helen betreuen müssen. Wecken Sie in ihr den Stolz einer Puppen-Mutti und lassen Sie sie eine Puppe wickeln, füttern usw. Verletzt sie sich absichtlich, sollten Sie (je nach Schweregrad) wie bisher reagieren und ihr liebevoll sagen, dass sie wohl nicht getröstet zu werden braucht, da sie sich freiwillig auf den Boden geworfen, gegen die Tür gelaufen o.Ä. ist. Gegenstände, die sie umherwirft, wird sie anschließend auch wieder aufräumen müssen, sodass noch weniger Zeit zum Spielen mit Ihnen bleiben wird.- Damit ihr bewußt wird, dass sie den Mittelpunkt der Familie nun zwar teilen muß, aber nicht Daraus verdrängt wird, sollten Sie mit ihr einmal am Tag eine Zeit vereinbaren (wenn Helen schläft?), in der Sie ausschließlich mit Sarah spielen werden. Zeigen Sie eine möglichst große Gelassenheit. Sie werden sich Alle aneinander gewöhnen!- Liebe Grüße und: bis bald?
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