Mamavon2__
Guten Tag Frau Ubbens, Ich hoffe ich bin hier richtig. Mein Sohn ist 2 Jahre alt und spricht nur sehr wenig und auch noch keine richtige Sätze. Dazu muss ich sagen das er erst mit 19 Monaten begonnen hat zu laufen. Nun macht die Kita ein riesen Druck was die Frühförderung angeht. Ich war mit mein Sohn beim Artz und er sieht noch keine Notwendigkeit für eine Förderung . Wir sollen erstmal zur Osteopathie und zum HNO Artzt gehen. Bei der Osteopathin war alles super und sie sagte wir sollen mein Sohn kein Druck machen , dies sagte auch unser Arzt schon. Nächste Woche steht dann der Termin beim HNO Artz an, das weiß auch die Kita. Unser Kinderarzt hat uns es extra schriftlich für die Kita mit gegeben ,das wir erst den Termin bei der Osteopathin und beim HNO Artz abwarten sollen , und wenn dann keine Besserung in Sicht ist , er eine Förderung bekommt. Nun sieht es die Erzieherin in der Kita nicht ein , und will jetz beim Amt eine Förderung für mein Sohn beantragen ohne uns zu fragen ob wir das überhaupt möchten oder nicht. Ich habe überhaupt kein Problem mit einer Förderung, den schaden kann es sicherlich nicht. Aber momentan geht es mir ums Prinzip da sie einfach über unseren Kopf entscheidet und beim Amt anruft. Wie kann ich es der Erzieherin (liebevoll) verständlich machen , das wir das nicht möchten das sie das einfach so entscheidet ? Ich möchte auch nicht den Eindruck erwecken das wir nicht mit arbeiten, so ist es ja nicht. Dennoch möchte ich gerne auf den Artz hören und den HNO Termin abwarten. Danke fürs lesen und einen Schönen Tag noch :)
Liebe Mamavon2_, die Erzieherin kann keine Frühförderung beantragen. Das können nur die Eltern, bestenfalls in Absprache mit dem Kinderarzt. Zudem muss die Erzieherin ihr Vorhaben mit der Leitung absprechen. Aus dem Grund sprechen Sie gerne mit der Kitaleitung und machen deutlich, dass Sie das angesprochene Vorgehen nicht nachvollziehen können, da Sie derzeit in ärztlicher Abklärung sind und diese abwarten möchten. Viele Grüße Sylvia
cube
Das größte Problem ist nicht, wie ihr das der Erzieherin möglichst nett mitteilen könnt - sondern dass sie mit ihrem Antrag ohne eure Zustimmung im Prinzip auch das Jugendamt auf den Plan ruft/rufen könnte. Denn die einmal über eure Köpfe hinweg beantragte und genehmigte Förderung kann NICHT durch euch auch wieder beendet werden. Es mag sein, dass die Erzieherin einfach sehr engagiert ist und im Besten Sinne für ein Kind handeln will. Aber für ein Kind mit Förderstatus (den er dann offiziell bekommt) gibt es auch mehr Geld für den Kiga - bis zum 3-fachen Satz des sonst üblichen Satzes durch die Stadt. Ihr habt aber sogar vom Arzt eine Empfehlung für das Vorgehen bzgl. eures Kindes, über das sich die Erzieherin hinwegsetzen will. Damit sagt sie nichts anderes, als das sie euch nicht für geeignet hält, diese Entscheidung selbst zu treffen. Daher gäbe es für mich nichts mehr mit nett reden - ich würde zur Leitung gehen. Dort natürlich sagen, dass ihr das Engagement zu schätzen wisst etc aber: ihr mit eurem Sohn in engmaschiger Betreuung hinsichtlich der Entwicklung beim Arzt seid. Es eine Empfehlung gibt, die ihr auch umsetzt und die Erzieherin sich daran bitte ebenfalls zu halten hat. Definitiv stimmt ihr einem Antrag auf Förderung ohne Rücksicht auf die Empfehlung eures Arztes nicht zu. Wenn ihr da jetzt nicht klar auftretet (freundlich, aber bestimmt) werden euch die Zügel bzgl. der Förderung aus der Hand genommen. Und die bekommt ihr so schnell dann auch nicht wieder zurück.
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