Lepa
Guten Tag, ich mache mir gerade wieder viel Gedanken, ob mein Sohn Luca (3 Jahre) hochsensibel sein könnte. Ich weiß, dass ich mich damit schon im Babyalter befasst hatte. Er war sehr schreckhaft, hatte große Angst, wenn ihm ein anderes baby zu nah kam und generell ein sehr empfindliches und unentspanntes Baby. Jetzt ist er 3 Jahre alt und es ist gerade ziemlich anspruchsvoll mit ihm. Natürlich kommt sicher auch die Trotzphase dazu aber er ist extrem zart beseitet, beim An- und Ausziehen mag er die Berührungen nicht, generell wird er nicht gerne angefasst. Er ist extrem vorsichtig beim spielen und bewegen, traut sich wenig zu und lebt extrem in Strukturen und Abläufen. Ich merke, dass ich mich immer schwerer tue damit umzugehen. Im Alltag ist es sehr anspruchsvoll, da er sich mit so vielen Dingen auseinandersetzt und einfach nicht so "entspannt" und "unbelassen" wie andere Kinder sein kann. Was meinen Sie, soll ich diese Situation einfach so nehmen und akzeptieren oder wäre es sinnvoll, sich mit einer Fachperson zu besprechen? Herzlichen Dank!
Liebe Lepa, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Sorgen. Bitten Sie um eine Überweisung zu einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), damit Sie für sich eine Klärung bekommen. Viele Grüße Sylvia
Mitglied inaktiv
Hallo! Mach das, was Frau Ubbens rät bitte wirklich.... Ich habe diese Beobachtungen auch immer vor mir hergeschoben. Hochsensibel? Hochbegabt? Oder falsche Erziehung?... was ist nur los? Aktuell ist Sohn 12 und hat eine V.a. ASS -(Asperger) Diagnose, was sowohl das hochsensible, in seinem Fall auch sehr gute Intelligenz aber eben auch viele andere Eigenheiten umfasst (Abläufe/Strukturen z.B.) Im Nachhinein gesehen wäre vieles vermutlich leichter gewesen, wenn ich mich früher getraut hätte, zu einem Experten zu gehen.
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