Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn Alex (22. Monate) hat seit kurzer Zeit (seit unserem gemeinsamen Urlaub, wo ich den großen Fehler machte, mich mit ihm ins Bett zu legen, weil ja alles so fremd für ihn war) große Probleme mit dem zu Bett gehen. Bis vor dem Urlaub ging er pünktlich um 19.00 - 19.30 Uhr zu Bett. Jetzt wird es teilweise 22.00 Uhr und später. Es kommt dann immer noch eine berühmte Ausrede "Tintin"- (trinken), "Hunger" u.a. Darauf reagiere ich nicht, da ich ja weiß, dass er satt ist bzw. getrunken hat (obwohl natürlich auch eine Tasse Wasser neben dem Bett zur Stelle ist, so dass ich ihn nicht aus dem Bett holen muß). Das einzige Problem habe ich mit der Ausrede "AA". Am Tage ist er schon fast trocken und sauber (kleine Ausrutscher passieren). Ich bin da auch nicht versessen drauf, dass es nun unbedingt klappen muß, allerdings hat er auch keine Windel mehr um. Abends bzw. in der Nacht muß er nun wirklich noch nicht durchhalten und da hat er eine Windel um. Wenn ich ihn nach langem "AA"- Geschrei auf den Topf gesetzt habe, kommt tatsächlich immer was raus. Zweimal hat er sogar gegen 22.00Uhr sein großes Geschäft gemacht. Das ist der Grund, warum ich unsicher bin, wie ich auf sein "AA" reagieren soll, er soll ja nicht mit vollgekackter Windel im Bett liegen. Oft sage ich ihm ja auch, dass er in die Windel pullern kann und jetzt ruhig schlafen kann, doch dann geht sein Geschrei 30 min und länger und immer ruft er "AA". Das kenne ich sonst nicht von ihm. Habe ich ihm damit etwa seine beste Ausrede geliefert, weil ich auf "AA" reagiere? Wie bringe ich ihm nur bei, dass am Tage alles gut ist, wenn er rechtzeitig bescheid sagt und nachts nicht. Ist wahrscheinlich mehr mein Problem als seins, ich würde gernen ihre und eure Meinung hören. Danke im Voraus Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Der Darm gewöhnt sich an gewisse Regelmäßigkeiten, wobei es keine Rolle spielt, ob die "AA-Zeit" sich morgens, mittags oder nachts einpendelt.- Versuchen Sie Ihren Sohn abends noch mal zum "großen Geschäft" zu überreden, damit er nachts gut schlafen kann. Bieten Sie ihm dazu -auch vor dem Schlafen-Gehen- eine Windel an, da er sich vielleicht vor dem "AA" im Topf oder auf der Toilette noch fürchtet. Vielleicht kann er anschließend noch eine Musik-/Märchen-Kassette im Bett hören, über die er (hoffentlich) zufrieden einschläft? Probieren Sie`s und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Danke, für die schnelle Antwort. Ich habe im ersten Beitrag einiges vergessen zu erwähnen. Alexander geht schon sehr gut auf das Töpfchen und macht seit einiger Zeit bis zu 3!!!! mal am Tag sein großes Geschäft. Heute hat er z.B. bis zum Mittag 3x gekäckert. "AA" bedeutet bei ihm auch das kleine Geschäft. Meine Frage bezieht sich mehr darauf, ob ich ganz konsequent sagen soll, "Du hast gerade aufs Töpfchen gemacht, Du kannst jetzt nicht wieder. Mache in die Windel." Sobald er gepullert hat und er merkt, dass er ins Bett soll, kommt von ihm gleich "Mal AA". Mit Geschichten und singen etc. habe ich es versucht, jedoch bleibt er beim penetranten "AA". Vielleicht hat er sich das auch im Urlaub angewöhnt, dort waren wir mit einem anderen Paar, deren Tochter genauso alt ist wie Alex und die sagte ständig "AA" und dann ist ihre Mutti mit ihr auf Toilette bzw. Töpfchen gegangen. Kann und soll ich ihm das abgewöhnen?
Christiane Schuster
Hallo Claudia Lassen Sie es "einfach" mal 2-3Abende auf einen Versuch ankommen. Wecken Sie vorher Alexanders Stolz, dass er doch schon so "groß" ist, das er Das bestimmt schaffen wird. Sparen Sie ggf. anschließend nicht mit Lob. Viel Erfolg!
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