Mitglied inaktiv
vor einiger Zeit hatte ich Ihnen ja schon davon berichtet,das ich schon mehrere Jahre mit meiner Tochter nicht mehr zurecht komme.Ich habe ja auch mit meinem Mann einen TripleP Kurs besucht(sie haben auch schon gesagt was sie davon halten),sowie auch eine Erziehungsberatung.Die Tipps hören sich wirklich gut und einfach an,aber bei meiner Tochter funktioniert es einfach nicht.Wir haben sie ja auch auf ADS testen lassen, aber sie soll kein ADS haben,sondern zentrale Hör,-Wahrnehmungsstörungen. Von dieser Diagnose halten aber alle nichts. Alle Tests (es wurde der ABC-Kaufmann Test)gemacht liegt sie bei allem weit unter dem Durchschnitt.Diese Diagnose wurde auch vom Kindergarten,Logopädin und Ergotherapie nicht ernst genommen,denn da klappt es bis auf einige kleine Schwierigkeiten alles bestens und alle sind zufrieden.Die Diagnose steht nun aber fest.Ab nächster Woche werden bei einem HNO Arzt,der aud dieses spezialisiert ist nochmals Tests durchgeführt.Danach wird dann besprochen ob und wie man es behandeln wird oder muß. Wie kann man aber eine Diagnose stellen,wenn man das Kind nur 6x gesehen hat.Die Tests wurden auch von den Mitarbeitern gemacht und ich denke mir das meine Tochter einfach keine Lust hatte auf diese Tests.So ist sie nun mal das sie sich mit allem dagegen wehrt,wo sie keine Lust drauf hat.Das ist ja auch unser Problem zu Hause,das sie einfach nur das macht was sie will und wenn es nicht so geht stellt sie total auf stur oder wird verletzend und bekommt heftige Wutausbrüche.An Regeln hält sie sich überhaupt nicht. Man kann ihr einfach garnichts recht machen und deshalb streiten wir ständig.Es fängt am Morgen schon an,wenn ich sie vom Kindergarten abhole geht es weiter und es zieht sich hin bis sie ins Bett muß und das klappt auch nicht ohne Theater.Ich weiß einfach nicht mehr weiter und hab auch schon alle Tipps ausprobiert,aber nichts hilft. Sie lernt aber auch nichts dazu obwohl sich die Dinge ständig wiederholen und die Konsequenzen immer die gleichen sind. Mit aller Kraft wehrt sie sich mit allem was sie hat. Warum macht sie das? Ich weiß nicht mehr was ich mit ihr machen kann. Nur so kann es nicht weitergehen,denn ich habe keine Kraft mehr. Langsam fange ich an mein Kind zu hassen.Es vergeht kein Tag wo es mal wirklich ohne Streit abgeht.Sogar im Kindergarten haben sie es mitbekommen,das Alina egal was ich sage oder mache, ständig rumzickt. Ich bin gerade dabei eine Mütterkur zu beantragen und hoffe das ich diese auch genehmigt bekomme. Entschuldigen sie bitte, das es so lang geworden ist,aber heute morgen endete es wieder im Chaos und ich bin jetzt noch total aufgeregt.Vielen Dank für Ihre Geduld.
Christiane Schuster
Hallo Anja Bevor auch ich Ihren letzen Satz gelesen habe, hätte ich Ihnen zu einer Mutter-KInd-Kur geraten, da dort fachlich geschultes Personal über einen längeren Zeitraum hinweg Alina zusammen mit Ihnen beobachten kann und auf diese Weise sicherlich auch kompetent beraten wird. Sie werden dort max. einen halben Tag mit Ihrer Tochter gemeinsam verbringen und die übrige Zeit Gelegenheit bekommen, diverse Anwendungen und Kurse mitmachen zu können, sodass der Erholungseffekt auch MIT Kind gegeben sein wird. Sprechen Sie bitte unter diesem Aspekt noch einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Informieren Sie nächste Woche bitte auch den HNO-Arzt über Ihre Probleme und das Verhalten Ihrer Tochter, wenn sie Dinge tun soll, die sie ablehnt. Vertrauen Sie dann bitte seinem Können und seiner Erfahrung. Er weiß bestimmt, dass die Kinder in diesem Alter manches Mal mehr können als sie zeigen und wird entsprechend mehrere verschiedene Tests durchführen, die zu einem Ganzen anschließend ausgewertet werden. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich dnek schon ,daß es damit zusammenhängt,denn sie weiß ja, daß es Dene Mama war.Und sie sieht Dich jetzt und hat verstanden,daß auch Dir etwas passieren kann.Sie ist einfach so schnell damit konfrontiert worden,daß sie jetzt eben tatsächlich Angst hat, Dich zu verlieren.Meiner Kollegin ist es auch passiert,nur daß sie ins KH kam und ihre Tochter - 8 Jahre - mitbekam,wie der Notarzt und die Sanis sie per Trage aus der Wohnung holten.Seitdem ist es echt schlimm.Genau wie bei Euch.Meine Kollegin ist jetzt mit der Maus in einer Therapie - alleine hat sie es nicht geschafft. Das ist jetzt 1 Jahr her.Und ein Ende kommt langsam in Sichtweite.Dein Kind leidet echte Qualen.Aber: ich würde nebenbei den Vater wieder ins SZ lassen,denn das ist auch nicht der richtige Weg.Sie soll schon wissen,daß sie sich auf Euch verlassen kann - aber der Papa ist auch noch da,und das muß sie dennoch verstehen.Wie wäre es,wenn sie bei euch im Bett oder auf einer Liege schläft.Aber wendet Euch an einen Therapeuten.... liebe Grüße, Jamu
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