Guten Morgen, ich erhoffe mir Rat von Ihnen bzgl. der neuen Situation für unsere Mutter-Kind-.Beziehung. Seit Oktober bringe ich meine Tochter (2,4 Jahre) zu einer Kinderbetreuung (max. 10 Kinder, 2 Betreuerinnen - z.Z. z.T. nur 2 Kinder an einem Vormittag). Es erfolgte eine Art sanfte Eingewöhnung. In der ersten Stunde blieb ich dabei und begann dann mal für immer länger andauernde Momente zu verschwinden (auf die Toilette, einen Tee holen). Manchmal kündigte ich das an, wenn sie gerade im Spiel war unterließ ich das und wusste, wenn sie nach mir fragt, sagt man ihr, dass ich zur Toilette... bin. Das klappte alles gut. Dann kam der Sprung, dass ich im Warteraum blieb, um ein Buch zu lesen. Nach kurzem Weinen spielte meine Tochter fröhlich oder las bei einer der beiden Betr. ein Buch auf deren Schoß. Das längste waren 2 Stunden (max. in Zukunft 2 1/2 Std.), die ich nun im Vorraum verbrachte und dann zum Aufräumen und Abschlusssingen wieder dazu kam. Meine T schaut mich an, kommt aber nicht angerannt, zeigt mir was sie gespielt hat.... Mein Problem: Vor der Trennung und auch an beliebigen Tagen zu Hause sagt meine Kleine mir, dass sie mit mir in der Krümelkiste (Spielgruppe heißt so) spielen möchte. und dass sie nicht auf den Arm von den Betreuerinnen möchte zum Trösten (Anfangssituation). und dass ich das Buch in der Krümelkiste lesen soll. und dass sie miteinkaufen/-putzen möchte (solch zukünftige Dinge). Gestern Abend war es am extremsten: Im Bettchen erzählte sie mir traurig davon und wurde beim Einschlafen 3 mal wach und "jammerte" deswegen. Das sie das Ganze beschäftigt ist mir bewusst, aber ist das noch im Rahmen des "Normalen"? Mit vielen freundlich fragenden Grüßen. PS: Wir sind in dieser Einrichtung seit dem sie 5 Monate alt ist. Es gab in dieser Zeit 2 Kurse an denen wir gemeinsam teilgenommen haben - halt mit Mama. und Ab dieser Woche wird sie 2 mal pro Woche diese Spielgruppe besuchen.
von schnuckenmama am 05.11.2013, 07:52