Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, habe ein riesengroßes Problem mit meinem 4-jährigen Kind. Am Besten ich beschreibe Ihnen den gestrigen Vorfall. (das Problem wiederholt sich ja fast jeden Abend)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gestern Nachmittag, nach dem kurzen Schlaf hab ich meinem Bub wie versprochen ein Stk. Kuchen gegeben, habe mit ihm geplaudert und Spaß gehabt. Dann sind wir im Wohnzimmer gewesen, haben den ganzen Nachmittag über 3 Puzzles zusammengestellt, 3 Bücher vorgelesen und dann habe ich ihm noch aus einem Buch vorgesungen, während er alleine auf dem Boden mit seinen Spielautos spielte. Das kleine 3monatige Baby was wir zudem haben, habe ich während des Nachmittags nur kurz gestillt, und später ein wenig im Tragetuch getragen, damit ich mich besser mit dem Großen unterhalten konnte. Also das Baby hatte nur wenig Aufmerksamkeit verlangt. Am Abend konnte dann mein Bub die Sendung mit dem Sandmann ansehen und er aß dann fleissig seine Abendmahlzeit. Er fragte seinem Vater, ob er auch noch ein Glas warme Milch mit Honig bekommen konnte, und er wurde auch damit zufriedengestellt. Dann kam die Zeit des Zu-Bett-Gehens: Ich (Mutter) putzte ihm die Zähne zog ihm den Schlafanzug an und dann war Papa dran mit dem restlichen Ritual. Aber das Kind fing an zu sagen:" ich will nicht ins Bett, ich will hier auf dem Sofa bleiben, ich will nicht schlafen." Ich erklärte ihm, dass er ins Bett muss, da er früh aufstehe, und ich den ganzen Nachmittag über einen riesen Spaß mit ihm gehabt hätte, aber nun alleine mit Papa sein möchte. Aber nichts da. ER mochte nicht Schlafen. Da brachte ihm der Papa in seinem Bett, und wollte ihm vorlesen. Er protestierte. Papa leste vor, betete mit ihm und sang wie üblich die Gute -Nacht-Lieder vor. Ging dann vom Zimmer raus. Der Bub schrie weil er nicht ins Bett wollte, brüllte wie am Spieß, kam ständig aus dem Zimmer, wir trugen ihn wiederum zurück ins Zimmer (bei offener Tür), er kam ständig raus und brüllte weiter. Wir brachten ihn wieder zurück und machten dann auch mal die Türe zu, das Kind schlug wie verrückt an der Tür und brüllte ... Schliesslich wurde auch der Vater etwas lauter, da dieses Theater wirklich jeden Abend stattfindet, aber nichts änderte sich damit. Das ging dann so ca. 2 Stunden weiter, bis der Sohn endlich total fertig einschlief. Wir als Eltern waren dann auch fix und fertig. Ich verstehe einfach nicht, wieso das so schief läuft. Er bekommt trotz Geschwisterchen viel Aufmerksamkeit, ein Super-tolles Gute Nacht Ritual und trotzdem macht er uns solche Schwierigkeiten. Mit mir als Mutter macht er auch beim Zu-Bett-Gehen Schwierigkeiten, nicht nur mit dem Vater. P.S. Kind steht sehr früh auf, darum braucht er am Nachmittag seinen Schlaf, am Abend ca. 20 Uhr ist dann wieder Zeit für Gute-Nacht. Bitte helfen sie uns, eine gute Lösung zu finden. Das kann nicht so weiter gehen. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Christine Wenn Ihr 4-jähriger Sohn morgens recht früh aufsteht, dann mittags schläft und nachmittags kaum seinem in diesem Alter sehr großen Bewegungsdrang gerecht wird, wird er abends vermutlich noch nicht müde genug sein, um freiwillig ins Bett zu gehen und zu schlafen. Er könnte dann ja auch Etwas verpassen!- Nicht nur der Bewegungs- sondern auch der Erfahrungsdrang ist in diesem Alter sehr groß. Darum empfehle ich Ihnen, den Mittagsschlaf in ein Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke umzuwandeln und Ihren Sohn sowohl mittags als auch abens in der Kuschelecke, bzw. im Bett ein altersgerechtes Kinder-Hörspiel anhören zu lassen. Sie nehmen ihm Damit den Druck, schlafen zu MÜSSEN, er kann beim Zuhören entspannen und wird bei ausreichender Müdigkeit auch zufrieden -weil freiwillig- eingeschlafen sein, bevor die Geschichte zu Ende ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Das Thema kenn ich genau, wir hatten das gleiche. Erstmal kann ich Dir nur raten den Mittags oder Nachmittagsschlaf abzuschaffen. Der Junge ist 4 und kann langsam ohne. Ich dachte auch mein Sohn muß noch schlafen...Fakt ist er kann schlafen und ist dann auch besser drauf, aber dafür haben wir bis 22 Uhr Theater. Lasse ich den Mittagschlafe weg, gehts meistens problemloser, weil er zu müde ist um so ein Theater zu machen. Ich weiß die letzten zwei Stunden am Nachmittag sind dann oft blöde, weil der Kleine sehr müde und quengelig wird, aber es dauert nur 2 Wochen, dann hat er sich daran gewöhnt nicht mehr zu schlafen. Ich denke fast alle Kinder haben das Problem, wenn der Mittagsschlaf wegfällt. Dann hat mir Frau Schuster hier den Tip gegeben ihm abends eine Hörspielkasette anzumachen, so ist er abgelenkt und freut sich regelrecht auf das Bett. Zum Beispiel Janosh Hörspiele sind schön ruhig und Kindgerecht, es ist spannnend, aber nicht zu aufreibend. Bob der Baumeister oder sonstwas gibts doch für die Kleinen...bei uns hat es geholfen. Ich weiß wie das ist, man will abends einfach mal etwas Zeit für sich haben und muß 100 mal ins Kinderzimmer. Under Tochter ist 2 und der Sohn 4, es war der Horror, nun ist alles wirklich easy...nur Mut. LG Isi
Mitglied inaktiv
hallo, das wegen dem mittagsschlaf ist so, dass der kleine am nachmittag ziemlich müde ist , da er bereits zwische 6 und 6.30 uhr aufsteht, da ist es bis zum abend schon arg lang. lg christine
Mitglied inaktiv
Also daß war bei uns auch so, aber das spielt sich ein. Nun geht er um 19.30 Uhr ins Bett und schläft so gegen 19 Uhr. Die Zubettgehzeit wird sehr sehr früh sein, zu Anfang war er um 18 Uhr verschwunden. Dafür schläft er jetzt morgens etwas länger...ich denke der Körper muß sich erstmal umstellen, das geht nicht innerhalb eines oder zwei Tagen. lass ihm etwas Zeit dann. Naja Du als Mutter wirst am besten wissen obe er das noch benötigt! Aber ein versuch ist es vielleicht wert... Viel Glück!
Mitglied inaktiv
Wieviel sollte sich eigentlich ein 4-jähriges Kind so bewegen? lg
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Die Menge der Bewegung hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. Gesundheitszustand, Temperament, allgem. Anforderungen und sollte sich nach dem Wunsch des Kindes richten. Lassen Sie Ihren Sohn nach Möglichkeit an 1-2 sportlich orientierten Interessengruppen teilnehmen und/oder gönnen Sie ihm häufigen Kontakt zu ca. Gleichaltrigen, die untereinander schon für ausreichend Bewegung sorgen werden:-)) Liebe Grüße
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