Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, bezüglich des früheren Einschulens von Kann-Kindern habe ich von Ihnen einige Postings gelesen. Leider finde ich ein bestimmtes (da haben Sie Bezug genommen auf die Pubertät) nicht mehr. Freunde von uns haben eine Tochter, geboren Ende August und möchten gerne, dass sie mit 5 in die Schule kommt. Wir finden, (wir haben selbst ein Kann-Kind, sie ist aber erst 4) es sinnvoller, ihr dieses Jahr noch zu "schenken"... Natürlich ist es ihre Entscheidung, aber wir würden gerne noch einige Denkanstöße "liefern" Sie hatten es m. E. so gut auf den Punkt gebracht mit entspr. Fragen, die sich die Eltern stellen sollten usw. Können Sie mir bitte die Argumente noch mal nennen? Vielen lieben Dank Vera
Christiane Schuster
Hallo Vera Auch wenn die Kann-Kinder vom kognitiven Bereich her häufig schon schulfähig sind, werden sie es als Jüngste der Klasse immer schwerer haben, da nicht selten besonders nach den ersten Grundschuljahren -wenn die Kinder in die (Vor-)Pubertät kommen, dann doch häufig die Interessen auseinanderdriften (spielen - das andere Geschlecht entdecken), die körperliche Entwicklung nicht auf gleichem Stand ist wie bei den Kindern, die schul-pflichtig eingeschult wurden usw. Sie sind die Jüngsten, müssen aber mehr leisten.- Aber: wie schon erwähnt: Jedes Kind ist anders, reagiert anders und wird von den eigenen Eltern am Besten gekannt. Ob eine Entscheidung gut getroffen wurde, stellt sich meist erst später heraus. Liebe Grüße und: bis bald?
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