LuFiJa
Hallo, wir haben 3 Kinder. Unsere "große" 13 und ein Zwillingspärchen 5 Jahre alt. Nun steht im Kiga wieder das jährliche Entwicklungsgespräch an und die Erzieherin unserer Tochter (sie und ihr Bruder sind in getrennten Kiga Gruppen) Meinte schon im Vorfeld zu uns, dass wir dringend darüber sprechen müssten wie es im Hinblick auf die Einschulung weitergeht. Sie wäre nicht dafür, dass unsere Tochter nächstes Jahr sept in die Schule kommt. Sie würde sie zurückstellen und rät uns zur Frühförderung wegen Defiziten in ihrer Sozialkompetenz. Wir haben einen ganz anderen Eindruck unserer Tochter. Die Erzieherin berichtete, unsere Tochter hätte keine Freunde und quasi keinen Anschluss in die Gruppe. Uns erzählt unsere Tochter aber immer mit wem sie gerne spielt und das stimmt auch, wir treffen uns ja hier auch auf Spielplätzen und die anderen Kinder erzählen auch von ihr zu Hause. Die SEU fiel normal aus, alles altersentsprechend und die U9 steht noch aus. Kann sich ein Kind im Kiga wirklich so anders verhalten? Und Kann ein Kind mit Geschwistern und Cousinen in etwa gleichem alter....wirklich soziale Defizite haben? Ich bin sehr verunsichert. Vielen dank im voraus Lufija
Liebe Lufija, vielleicht haben Sie die Möglichkeit, im Kindergarten zu hospitieren, um sich so ein eigenes Bild vom Verhalten Ihrer Tocher zu machen. Fragen Sie nach, wie die Erzieher Ihre Tochter fördern, damit diese mit anderen Kindern spielt bzw. integriert wird. Fragen Sie auch nach, in wie fern die Frühförderung Ihre Tochter besser unterstützen kann als die Erzieher. Nach eigenem Bild und einem (er-)klärenden Gespräch mit den Erziehern können Sie überlegen, ob Sie nicht auch eine Frühförderung als hilfreich empfinden. Vom Grundsatz her schadet diese nicht. Warten Sie nicht zu lange, da eine Frühförderung nur im Kindergartenalter greift. Viele Grüße Sylvia
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