Mitglied inaktiv
Hallo!! Viele Jahre begleiten Sie mich nun schon und eigentlich ging es meistens um meinen ersten Sohn, der nun schon acht Jahre alt ist und in die dritte Klasse geht. Bei ihm ging es immer wieder um eine überdurchschnittliche Intelligenz. Das ganze verfestigt sich bei ihm auch. Er ist mathematisch sehr weit (5. bis 6. Klasse). Ansonsten ist er ein sehr guter Schüler. Es wurde auch schon an Springen gedacht, was wir aber nicht wollen. Das zum Verständnis vorweg. Nun geht es mir aber um Nummer 2, der als Kannkind (Juli 2000 geboren) im nächsten Jahr in die Schule könnte. Er ist offensichtlich nicht so ein Überflieger, wie Nummer 1. Aber er ist durchaus fit, vor allem was Sozialverhalten (anderen gegenüber) und Grobmotorik (Sport sehr geschickt) anbetrifft. Seine Auffassungsgabe ist gut (lernt spielend Melodien und Texte auswendig)und er kann sich länger konzentrieren. Aber: Er hat eine niedrige Frustrationstoleranz (Dann ist er beleidigt oder schreit wie am Spieß), er ist sehr neidisch auf seinen kleinen Bruder (was er nicht an ihm ausläßt, da ist er superlieb) und seine Feinmotorik ist nicht so toll (Seine Bilder kann man kaum erkennen, Buchstaben so halbwegs). So noch mehr: Er ist immer sehr krank gewesen, steht wegen Atemnot und Allergie unter Dauermedikation. Lassen wir diese weg, dann kann er nicht mehr schlafen. Ich habe auch Angst vor Fehlzeiten. Alle seine Freunde gehen im nächsten JAhr in die Schule, und die sine nur wenige Wochen älter als er. Und: Die Schulbezirke sollen geändert werden. In zwei JAhren würde er auf eine von uns nicht erwünschte Schule kommen... Was meinen SIE?? Er darf erst in die Vorschule, wenn ich mich endgültig entschieden habe... Wäre es gut ihn im Kiga zu lassen, um sich mit der Situation des Sandwichkindes anzufreunden? Allerdings ist sein kleiner Bruder jetzt schon fast ein Jahr... Ich persönlich bin der Meinung, daß er es schon schaffen würde, aber würde es ihm ein Jahr später nicht leichter fallen??? Und er ist eh ein "Clown" und einer, der immer Chef sein will, wenn er mit sieben in die Schule kommt, hat er dann nicht noch mehr Oberwasser?? Außerdem: Viele Geschwister von Kindern mit Hochbegabung sind es selbst auch ohne damit aufzufallen?? Alle die ihn kennen sagen einschulen (auch viele Pädagogen, bin selbst auch so eine), nur der Kiga nicht (der ist pauschal dagegen). Viele Fragen... Aber Sie nehmen sich immer so viel Zeit und geben sich so viel Mühe. Sie geben die hilfreichsten Antworten in diesm Forum!
Christiane Schuster
Hallo Lucy Auch wenn ich eigentlich sehr gegen eine vorzeitige Einschulung bin, muß ich dieses Mal Ihre Meinung teilen:-) und zwar gerade, weil Ihr Sohn eine niedrige Frustrationstoleranz hat. Die Auswirkungen auf sein Verhalten, wenn seine Freunde alle in der Schule und nur er noch im Kiga sind, seine Entwicklung, wenn er dann als nahezu Ältester im 1.Schuljahr wiederum die Rolle des "Bestimmers" übernehmen wird und seine Motivation, wenn er das Gefühl hat oder Tatsachen sprechen, dass er Vieles schon kann, lassen mich eher für eine Einschulung im nächsten Jahr. Letztendlich weiß man sowieso erst viel später, ob man diesbezüglich die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wie Erfahrungen immer wieder zeigen. Vielleicht konnte ich einen kleinen Denkanstoß geben und Ihre persönliche Meinungsbildung ein wenig unterstützen?- Liebe Grüße und: bis bald?
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