Mitglied inaktiv
Halo frau Schuster, leider wurde meine Tochter (jetzt 4 1/2 Jahre) letzes Jahr von einem Hund gebissen . Sie lief um eine Ecke, der Hund erschrak und schnappte zu. Leider war sie in dem Moment verdeckt, wir haben es dadurch nicht direkt gesehen, aber unsere Tochter schrie erstens ungewohnt lange, zweitens waren an einem Finger zwei Kratzer von den Zähnen und drittens zeigte sie eine extreme Angst genau vor dem Hund. Die Besitzerin stritt alles ab, da ihr Hund ja sooo lieb sei und sowas nicht tue. Ich verstehe ja auch, daß sie dadurch Angst bekommen hat, aber ich habe mittlerweile das Gefühl, daß ihre Angst vor Tieren immer schlimmer wird. Vor wenigen Monaten hat sie noch Ziegen gestreichelt, jetzt nicht mehr. heute lief eine Katze durch den garten und sie traute sich nicht mehr vn der Rutsche runter. ich versuche ja auch sie zu verstehen und sie nicht zu überfordern, aber ich muß zugeben, daß mir manchmal doch ein wenig das Verständnis dafür fehlt. interessanter weise holt sie aber ihren kleinen Bruder immer aus der Gefahrenzone "Tier" oder stellt sich zwischen Tier und Milan (2 1/2 Jahre). können Sie mir Tips geben, wie ich ihr helfen kann die Angst abzubauen? Wäre möglicherweise die Anschaffung eines Tieres zu erwägen (Wir planen sowieso in absehbarer Zeit einen jungen Hund anzuschaffen, wollten aber warten bis Milan noch etwas größer ist). Danke im Voraus Dorilys
Christiane Schuster
Hallo Dorilys Bevor Sie sich ein Haustier zulegen, sollten Sie sich mit Ihrer Tochter gezielt entsprechendes Tier und evtl. auch andere Tiere anschauen. Erklären Sie ihr anhand von Bildern oder während einem Zoo-/Tierpark-Besuch, wie die Tiere leben, was sie fressen, wovor sie sich ängstigen, usw. So lernt Ihre Tochter z.B., sich langsam und von vorne einem Tier zu nähern und es nicht gleich anzufassen, sondern erst zu warten, bis es mit dem Schwanz wedelt, andere Formen der Zuneigung zeigt oder bis eine Bezugsperson ihr Einverständnis gibt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich würde erst einmal einen Hamster kaufen. Machen nicht viel Arbeit, sind klein und süß. So könnte sie erst einmal den Umgang mit Tieren wieder lernen. Laß sie doch den Hamster aussuchen und erzähl etwas über Hamster. Überleg Dir das mit dem Hund gut. Sie dürfen nicht zum Baggersee, nicht ins Freibad, nicht auf den Spielplatz oder zu anderen AKtivitäten der Famile und müssen oft alleine zu Hause gelassen werden oder man streicht bestimmte AKtivitäten ganz von der Liste. Nachbarn regen sich wegen des Lärms auf und kosten tut er auch viel. Urlaub wird auch eher schwierig und auf die lieben verwandten würde ich mich letztendlich nicht verlassen. Aber das sind mehr allgemeine Argumente gegen einen Hund und betrifft Dein Thema nicht. Servus Karin
Mitglied inaktiv
Hund ist schon toll - wir haben selber einen und drei Kinder - da ist einfach ein ganz anderer Bezug zu Tieren vorhanden bei den Kids. Aber Du musst voll dahinter stehen und auch viel Zeit und Arbeit in Pflege und E R Z I E H U N G stecken. Also gut überlegen, er lebt auch bis zu 15, 20 Jahre. Wie wär´s mit Urlaub auf dem Bauernhof? Oder würde das zum Albtraum für sie werden? Kleine Tiere leben halt nicht so lange und die Verantwortung ist nicht so groß wie bei einem Hund.
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