Mitglied inaktiv
Seit ca. einem halben jahr hat mein sohn jonas (geb. 7/00) angst vor der dunkelheit. es fing so an, daß er jeden abend mit uns verhandelt hat, wie weit die jalousien in seinem zimmer heruntergelassen werden. bis zu diesem zeitpunkt hat er problemlos in völliger dunkelheit durchgeschlafen (sein zwillingsbruder tut das in einem anderwen zimmer bis heute). irgendwann waren wir soweit, daß die fenster nicht mehr verdunkelt wurden, die tür zum flur offen blieb und im flur die ganze nacht ein kleines licht brannte. jedes mal, wenn wir ein kleines zugeständnis gemacht haben, ging es ein paar tage gut, dann kam die nächste forderung. mein mann steht morgens früh auf und um jonas dann nicht zu stören macht er dir tür dann zu. wenn jonas dann wach wird, schreit er, obwohl es zu seiner aufstehzeit (6.30) in seinem zimmer gar nicht mehr dunkel ist. jetzt steht jonas nachts oft auf, macht über seinem bett das licht an, die deckenleuchten in seinem zimmer und im flur. wenn ich dann alles wieder ausmache, schreit er, daß er angst hat. habe auch schon nachts die sicherung rausgedreht und mit sehr schlechtem gewissen angedroht, die tür abzuschließen, falls er wieder im haus herumläuft. ich überlege nun, ob ich ihm eine kleie lampe in seinem zimmer abseits vom bett erlauben soll unter der voraussetzung, daß die tür dann geschlossen bleibt. aber 1. soll das ja für die augen schädlich sein und 2. habe ich sorge, daß ihm das irgendwann auch nihct mehr reicht und er dann wieder nach und nach noch eine lampe, tür auf usw. fordert. ich habe die nächtlichen störungen satt und möchte wieder DAUERHAFT einen "normalen" zustand erreichen, was die schlafsituation angeht. sorry, ist lang geworden, können sie helfen ? Heike ach ja: jonas geht ca. 20:00 ins bett, steht um 6:30 auf, mittags geht er um 13:00 ins bett, schläft wie ein stein, ich wecke ihn nach einer stunde unter protest. bevor unsere probleme vor ca.6 monaten anfingen, schlief er insgesamt regelmäßig 1 1/2 stunden länger. laune tagsüber oft schlecht, streitet viel mit zwillingsbruder und wirkt oft unzufrieden.
Christiane Schuster
Hallo Heike Vertreiben Sie am Abend ganz bewußt mit Ihrem Sohn alle Phantasiegestalten aus seinem Zimmer, lassen Sie ein Steckdosen-Licht brennen und beweisen Sie Ihrem Sohn, dass er im Halbdunkel Alles erkennen kann, indem Sie ihn dann erzählen lassen, was er im Zimmer sieht. Lesen und betrachten Sie während des Einschlafrituals folgendes Buch: - "Wenn es draußen dunkel wird", Boje, 10,95 (z.B. bei: kidoh.de); Dann geben Sie ihm ein Kuscheltier als Beschützer mit ins Bett, lassen die Tür einen Spalt breit geöffnet und weisen mit Nachdruck darauf hin, dass alle übrigen Lichter aus bleiben müssen um nicht die ganze Familie zu wecken. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Heike, da bin ich ja wirklich froh, daß ich nicht die Einzige mit diesem Problem bin. Mache zur Zeit genau das gleiche durch. Ich habe meiner Tochter (wird am Sonntag 2 ) jetzt eine kleine Lampe ins Zimmer gestellt, weil sie auch totale Angst im dunkeln hat. Ich selbst als Kind hatte auch immer ein Licht in meinem Zimmer an und meine Schwester auch. Wir haben beide keine Brille und auch sonst keine Probleme mit den Augen. Ich glaube nicht, daß ihr dann in naher Zukunft mehrere Lampen benötigt.Ich muß zur zeit sogar immer am Bett sitzen bleiben, bis sie eingeschlafen ist. Dauert aber zum Glück nur 5 Minuten. Übrigens muß bei uns das Licht die ganze Nacht brennen. Ist es aus, bekommt sie die totale Panik. Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen. Lieben Gruß, Tanja
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