Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn ist erst 18 Monate alt und scheint sich zuhause zeitweise enorm zu langweilen. Er hat genug Spielsachen, wird damit aber nicht "überladen". Wir verräumen auch manches wieder, damit es Tage oder Wochen später wieder interessanter ist. Es kommt uns so vor, als hätte er im Haus nun alles entdeckt, keiner der Räume ist mehr interessant (er läuft seit ca 4 Monaten). Uns gehen schön langsam die Ideen aus! Wenn wir woanders hinfahren oder draußen im Freien sind, ist er zufrieden und vollauf beschäftigt. Meine Frau spielt tagsüber sehr viel mit ihm, sagt aber, daß sie im Haushalt dann zu nix kommt. Sie versucht auch immer wieder, ihn in die Hausarbeit miteinzubeziehen, aber das íst auch so schnell fad. Übrigens, sein Spielzeug ist altersgerecht. Wenn er mal was Neues kriegt, dann studiert er es eingehend und spielt eine Weile damit. Dann aber findet es nicht mehr seine Beachtung, als würde er meinen "Das kenn ich jetzt schon, was soll ich noch damit" - auch wenn wir gemeinsam mit ihm spielen. Wie ist Ihre Meinung dazu? Was können wir noch tun? Danke und liebe Grüße, Markus und Sabine
Mitglied inaktiv
Hallo ! Ich bin zwar nicht Frau Schuster, aber mir ging es genauso als mein Kleiner ca. 18 Mon. alt war. Ich habe ihn dann vormittags in eine Kleinkindergruppe gegeben. Seitdem war er wie ausgewechselt und spielte wieder gerne mit seinen Sachen, war anscheinend froh, nachmittags seine Ruhe zu haben und sein Spielzeug für sich alleine. Durch den Kontakt mit Gleichaltrigen hat er sich auch neue Spielvarianten abgeguckt und wirkte wieder viel zufriedener. Vielleicht ist das auch ne Lösung für Euch? Ansonsten finde ich im Nachhinein auch, dass ich damals fast zuviel mit ihm gespielt habe, sodass er es gar nicht gewohnt war, Langeweile auch mal auszuhalten und selbst kreativ zu werden... Heute würde ich ihn auch öfter mal sich selbst überlassen... Gruss Cosma
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