Hallo! Durch den oGTT 50 mit einem Wert von 136 und den oGTT 75 mit Werten von 95/170/160 wurde bei mir die Diagnose Gestationsdiabetes gestellt. Nun messe ich seit über 2 Wochen 7x täglich und kein einziger meiner Werte übersteigt die angegebenen Grenzwerte. Im Gegenteil. Der Durchschnitt aller Werte (auch der nach dem Essen) beträgt insgesamt 93, ist also sogar noch niedriger als der Grenzwert für den Nüchternblutzucker. Selbst wenn ich mal sehr kohlenhydratreich oder mit ein wenig Zucker gegessen habe, liegen die Werte nach einer Stunde nie über 120. Mein Langzeitwert liegt bei 5,0. Ist somit die Diagnose Gestationsdiabetes nicht als zweifelhaft einzustufen? Ich frage, weil es mich "ärgert", als Risikoschwangere abgestempelt zu sein (auch für Folgeschwangerschaften), obwohl mein Baby sich aktuell völlig normal entwickelt und sogar ein wenig unter der 50er Perzentile liegt. Ich möchte auch vermeiden, dass mein Kind nach der Geburt ständig gepiekst werden muss, um es auf Unterzucker zu testen, oder dass die Geburt vorzeitig eingeleitet oder ein Kaiserschnitt notwendig sein wird. Wie ist Ihre Einschätzung zu den genannten Werten??
von mirafe am 11.02.2020, 13:52