Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe hier schon öfter mal eine Frage gestellt und bin sehr dankbar für Ihre kompetenten Antworten. Nun bin ich allerdings schon in der 33 SSW und auf die Acrylamid-Problematik gestoßen-zufällig und im Anbetracht der fortgeschrittenen SS wünschte ich mir, dass ich es lieber nicht wäre. Aber nun gut: Ich bin keine große Pommes oder Bratkartoffelesserin und war das auch in der SS nicht. Leider esse ich aber unheimlich gern Chips. Ich habe oftmals ne Hand voll Chips oder auch ein, zwei Hände Salzstangen am Abend genascht. Gerade in den letzten 3 Tagen habe ich eine 100g Tüte Kräcker (Balsen) verputzt. Das sind ca. 30 g am Tag. Und diese Menge ist mir sicherlich öfter in der SS in die Hände gekommen. Viel mehr war es aber nie. Ich bereits gelesen, dass die Mengen, die man aufnehmen muss, um dem Baby zu schaden (in Bezug auf Fehlbildungen oder Frühgeburten), höher sein müssen, trotzdem sollte man sich aber acrylamidarm ernähren. Das habe ich nun leider nicht getan. Was bedeutet das für das Baby (eben unabhängig von Fehlbildungen oder Frühgeburten)? Bei uns soll avrylamid ja krebserregend sein. Heißt es, dass mein Baby nun eine erhöhte Krebsgefahr hat? Vielleicht ein Leben lang????????????????????????????????????????? (Wie z.B. beim Röntgen?) Außerdem habe ich gelesen, dass man das Kartoffelwasser nicht verwenden soll. Das tue ich generell auch nicht, Wenn ich aber Kartoffelsuppe koche, dann schon. Ich koche ja alles mit den Kartoffeln in dem Wasser und würze es später. Das habe ich auch in der SS das ein oder andere Mal gemacht. Mir gings immer gut. Was kann sowas denn dem Baby schaden? Ich hoffe doch nichts ...
Es gibt Länder, in denen wesentlich mehr Chips (z.B. USA) und Pommes (z.B. Belgien) konsumiert werden als bei uns. Trotzdem gibt es in diesen Ländern nicht mehr Fehlgeburten oder Mißbildungen bei Neugeborenen - das ist zwar ein indirekter Vergleich, aber doch ein wichtiger Hinweis. Die Krebsgefahr durch Acrylamid ist eine Vermutung, die auf Tier- und Zellkulturversuchen beruht. Ob das beim Menschen auch so stimmt, weiß man nicht genau. Noch nie konnte gezeigt werden, dass Kinder von Müttern, die viel Chips und Pommes essen, häufiger an Krebs erkranken. Insofern brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Aber gesund sind die Dinger nicht - das wissen Sie sicherlich auch, oder ? Beim Kochen der Kartoffeln ist es ein Unterschied, ob diese mit oder ohne Haut gekocht werden. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie die Kartoffeln mit Haut kochen und dieses Wasser dann weiter verwenden - das wäre keine so gute Idee, vor allem wenn die Kartoffeln keimen bzw. grüne Stellen haben. Diese sollten Sie großzügig ausschneiden, bevor Sie die Kartoffeln kochen und das Wasser sollten Sie verwerfen. Die Zubereitung der Kartoffelsuppe beinhaltet, dass die Kartoffeln geschält werden, bevor Sie in die Suppe hineinkommen. Die Solanin-Belastung ist nur dann erhöht, wenn die Haut mitsamt Keimen/grünen Stellen mit konsumiert wird.
Die letzten 10 Beiträge
- Evtl. verdorbene Orange gegessen
- Energy Drink
- Himbeeren
- Abgepackter Salat/ Erdbeerkuchen beim Bäcker
- Nudelsalat vom Vortag
- Apfelblüte/ essen mit bloßen Fingern
- Generelle Wahrscheinlichkeit sich mit Listerine/Toxo anzustecken
- Rosa gebratene Taube und Toxoplasmose Risiko
- Dreckige Küchenmaschine
- Essensreste in Geschirrspüler