Avraa
Hallo, mein Kleiner (14 Monate - ehem. Frühchen 35+0) hat irgendein Problem, das wir offenbar nicht erkennen können. Ich fang mal ganz vorne an: Er kam 1 Monat zu früh auf die Welt und schaffte es nicht zu stillen. Ich habe abgepumpt und bis kurz vor ET mit dem Fläschchen gefüttert. (Meine Milch reichte gut, er bekam nie etwas zusätzlich.) Ab ET konnte ich stillen aber rr hatte bis er 4 Monate war Schluckprobleme. Sein Muskeltonus war sehr schwach und das galt auch für die Mundmotorik. Er "klickte" sehr deutlich und hielt den Saugschluss nicht. Er nahm dennoch adequat zu. Bis zum 8. Monat hatte er schlimme Verstopfung. Auch beim nur Stillen. Allergie wurde ausgeschlossen. Besserung brachte ein Osteopath bei dem wir wegen einer C-Haltung waren. Seit dem nie wieder Verstopfung. Die C-Haltung kam durch eine RSV mit Lungenentzündung in der 5. Lebenswoche. Beikosteinführung ging im 6. Monat so gut wie gar nicht. Er verweigerte den Löffel und Fingerfood. Er lutschte dann Brei vom Finger. Er aß nie viel und nur extrem eingeschränkt. Wir haben es locker gesehen. Er konnte bei uns und der großen Schwester beobachten und selbst wählen. Nie haben wir gedrängt oder kommentiert. Hatten uns auch nicht viel bei gedacht und keine Sorgen gemacht. "Wird schon nicht verhungern." Waren in der Zeit bis jetzt 3 mal wegen Dehydrierung (Komplettverweigerung inklusive Stillstreik) im Krankenhaus. Er kreuzte einmal quer durch die Perzentilen bis er unter der letzten lag. Erstmal äußerte sich der Kinderarzt uns gegenüber besorgt. Gewichtskontrollen und Untersuchungen folgten. Waren 2 mal im SPZ. Er hat keine Zölliarkie, keine Allergien. Mit Hilfe der Beratung konnten wir seit längerem sehr gut und konstant die unterste Perzentile halten. Wir übten weiterhin nie Druck aus. Er konnte sich aus dem Speisenangebot immer aussuchen was er mag. Nie haben wir ihn bedrängt oder komisch reagiert. Er aß dann auch wirklich sehr gerne, allerdings sehr eingeschränkt. Trockener Reis, Brötchen, trockene Nudeln, Süßkartoffeln und am liebsten Maronen. Er mag Bananen und Birne. Manchmal ging etwas Lachs. Er trinkt und isst keine Milchprodukte aber akzeptiert Reis- und Kokosmilch. Außerdem wurde er noch 1 mal gestillt vor dem Nachtschlaf. Vorletzten Sonntag wurde dann alles aus der Bahn geworfen. Wir haben Magen Darm Grippe gehabt. Montag waren wir beim Arzt mit 8150 Gramm. Dienstag ging es ihm wieder besser (8060 Gramm). Seit dem übergab er sich jeden Tag bis gestern 1 bis 2 mal unabhängig von den Mahlzeiten. Oft nachts.Er hat gelben Breistuhl und kein Fieber. Freitag abend wog er dann 7740 Gramm. Wir durften nach langem Zögern heim da er nicht dehydriert (trinkt sehe gut!) und ganz ok aussah. Die Ärzte empfahlen notfalls häufig das stillen erstmal anzubieten. Das klappt mäßig gut, keine Ahnung wie viel Milch da noch ist, hatte ja nur noch 1 mal zur Nacht gestillt. Er verweigert das Essen übrigens nicht komplett. Er zeigt sogar noch auf die Sachen die er mag und sagt "nam nam". Er isst dann 3 Happen und will nicht mehr. Oft beginnt er einfach zu weinen. Teilweise stundenlang auf meinem Arm. Zwischendurch hat er sehr gute Phasen und spielt fröhlich. Ganz selten mal isst er eine halbwegs sinnvolle Menge. Vorhin ein halbes Brötchen. Seit dem weint er oder schläft. Ich habe das Gefühl ihm wird nach dem essen vielleicht schlecht? Ich weiß nicht so genau... Heute hatte er dann 40 Gramm zugelegt seit Freitag. Vielleicht dank des stillens, vielleicht einfach so. Ist ja erstmal besser als weiter abnehmen. Die Ärzte klingen im Moment so besorgt. Warum? Kann das noch vom Magen Darm sein? Was ist an der 5% Grenze schlimm, was passiert, wenn er zu viel abnimmt? Die ganze Zeit schwebt "vielleicht doch ins Krankenhaus" in der Luft. Morgen fahren wir wieder wiegen, er soll natürlich zunehmen aber ich sehe jetzt schon, dass das eng wird. Seit dem Brötchen geht gar nichts mehr. Das ist nun ca. 7 Stunden her. Was mache ich nur falsch, dass er so gar nichts mag? Unabhängig von der letzten Woche isst er ja auch sonst nur das oben beschriebene. Kriegt er da nicht irgendwann mal einen Mangel an irgendwas? Der Kinderarzt sagte "da können sie eh nichts machen,den kriegen sie nicht zum essen, wenn er nicht will". Dennoch, sollte das nicht mal überprüft werden oder meinen sie durch das Stillen ist es eventuell noch ok? Ich bin kein Arzt ich weiß teilweise einfach nicht was tun. Haben sie einen Rat? Liebe Grüße
Sehr geehrte Fragestellerin, auf derartig lange Beschreibungen können wir aus Kapazitätsgründen nicht antworten, das ist einfach nicht zu schaffen. Formulieren Sie 2 bis 3 kurze Fragen, die wir dann beantworten können. Ich bitte um Verständnis.
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