verstopfung wie kommen wir da raus ?

Prof. Dr. med. Stefan Wirth Frage an Prof. Dr. med. Stefan Wirth Pädiatrische Gastroenterologie

Frage: verstopfung wie kommen wir da raus ?

Hallo es fing vor gut 3 wochen nach seiner fieberhaften Erkältung an mit unserem Stuhlgangdilemma. unser 3 jähriger sohn hatte nach seiner erkältung probleme damit und sagte ständig er muss kaka aber es kam nix das ging dann teilweise wirklich den ganzen Tag.. irgendwann fing er auch an das ganze zurück zu halten so dasss wir zum Bereitschaftsdienst fuhren.. Bevor der Arzt rein kam bekam er es endlich von alleine mit ganz viel geschrei raus... danach schien das ganze Problem geklärt. es lief 3 tage lang alles problemlos , jeden tag 2 mal Stuhl. nun sagt er seit Sonntag wieder ständig er muss kaka am ende macht er es dann aber auch bis gestern 2 mal am Tag !! also scheint er ja keine verstopfung mehr zu haben ? was sehr nervenberaubend ist, ist dass er sobald er sagt ,,er muss mal,, sich direkt aufs sofa hinlegt und dann auch nicht mehr spielt. es schränkt also schon den alltag ein... bis es dann vollbracht ist. der erste ist dann etwas fester, die nächsten aber weich. er trinkt ca 2 mal am Tag noch Milch die ich mit Wasser verdünne da er nicht sehr viel trinkt.. der Kinderarzt hat uns letzte woche mit der Aussage viel trinken nach hause geschickt. aber es hört einfach nicht mehr auf... wir haben es beim ersten dillemma einmal mit glycilax zäpfchen versucht. haben Sie vielleicht eine Idee ? ich weis sie können keine Ferndiagnose stellen aber könnte es auch was ernstes sein ? dann hötten beide Ärzte sicherlich was gesagt oder ? sollen wir es wieder mit dem zäpfchen glycilax versuchen? ich habe von movicol gehört möchte sber nicht das es abhängig macht und er dann irgendwann nur noch damit kann was ist ihre Meinung ?

von Summerbaby2016 am 23.03.2023, 08:51



Antwort auf: verstopfung wie kommen wir da raus ?

Die Milch sollte weitgehend reduziert werden. Wer viel trinkt, pinkelt viel. Ich würde jetzt mit Einem Movicol-Präparat starten, damit Sie es rasch in den Griff bekommen. Abhängig wird man davon nicht. Wenn es dann wieder regelmäßig klappt, können Sie die Dosis langsam reduzieren. Starten Sie am besten mit zwei Beuteln tgl..

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 25.03.2023



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