Mrs.B.
Meine Tochter gerade 2 geworden wird gerade in Etappen abgestillt. Vor ca. 4 Wochen habe ich von stillen nach Bedarf auf stillen nur noch zum Mittagsschlaf und nachts umgeswitscht. Das hat sie super hingenommen mit ein bisschen Protest. Jetzt vor 3 Tagen habe Ich das stillen zum Mittagsschlaf weggemacht und seit dem gibts nur noch sorgen. Ich hole Kurz aus. Sie hat zum beikost start super mit Brei begonnen. Irgendwann wollte sie nicht mehr und hat fingerfood bekommen. Es wurde aber immer weniger, habe dann vor Monaten beim Kinderarzt angerufen, aber die meinten, ich solle abwarten. Jetzt wo ich tagsüber abgestillt habe, dachte ich sie wird essen, aber nichts da. Sogar schlechter als davor. Ich muss dazu sagen, dass sie einfach seit 2 Monaten dauernd krank ist, erkältet, Magen Darm, Bronchitis etc. Sogar die Sachen die sie gerne gegessen hat nimmt sie in Mund und Sagt bäh. Heute hat sie tagsüber 5/6 Pommes gegessen, 2 Erdbeeren, 1 kleine Salami Scheibe. Vom Milchbrötchen hat sie abgebissen und es direkt wieder ausgespuckt. Sie hat Appetit und sagt mjam mjam wenn ich koche und ich lasse sie extrem viel mitmachen in der Hoffnung, aber wenn es dann ums Essen geht, sagt sie bäh. Habe schon extra Pommes geholt weil sie das wenigstens isst, aber das war sogar zu wenig. Und bei der gleichen Pizza wie immer sagt sie jetzt auch bäh. Bei Reis und Kartoffel etc sagt sie seit 1-2 Wochen auch nur noch bäh. Habe schon gar keine Ahnung was ich noch alles machen kann. Sie sagt eh immer bäh. Wenn etwas süß ist. Wie gesüßter Grießbrei davon isst sie dann ein paar Löffel, aber ich habe immer das Gefühl als ob sie essen ekelig findet. Soll ich ihr einfach anbieten und wenn sie nicht mag bis zum nächsten essen hungern lassen? Und dann wieder bis zum nächsten essen?sie hat einen bmi von 12,8 der Arzt macht sich beim bmi keine Sorgen da ich und meine große Tochter auch sehr schlank sind. Aber von der neuen Situation mit dem Essen bin ich sehr besorgt. Nachts stille ich sie noch, aber ich wollte in ein paar Wochen das dann auch aufhören, bin nur sehr verunsichert. Momentan schreit/ kreischt sie einfach den lieben langen Tag um ihre Milch. Die ich ihr ja nicht mehr gebe. Habe es ihr erklärt, aber das interessiert sie herzlich wenig. Haben sie vielleicht noch einen Rat? Vielen Dank im Voraus.
Oh, da ist einiges aus dem Ruder gelaufen. Zunächst: Muttermilch ist für 2jährige Kinder absolut keine bedarfsdeckenden Nahrung. Sie hat ihren Wert bis max. zum 1. Geburtstag, danach nimmt er rapide ab. Sie haben einfach versäumt, Ihrem Kind im 1. Lebensjahr Struktur in der Nahrungsaufnahme nahezubringen. Da gibt es zu einigermaßen festen Zeitpunkten Nahrungsangebote. Die werden von den Kindern angenommen oder eben nicht. Letzteres muß man dann respektieren, wenn zu unterstellen ist, daß das Kind sehr wahrscheinlich gesund ist. Das wäre auch mein Rat für Sie. Bieten Sie 4 bis 5mal täglich zu einigermaßen festen Zeitpunkten eine altersgerechte Kleinkindnahrung an (Pommes gehören sicher nicht dazu). Akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind es ablehnt und freuen Sie sich, wenn es ißt. Zuletzt noch: Erklären können Sie Ihrem Kind nichts, dazu ist es viel zu klein!
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