Feli1221
Sehr geehrte Hr. Dr Radke, Mein Sohn 16 Wochen wird voll gestillt. Er hat eine Colitis mit Blutungen im Stuhl. Ich ernähre mich diätetisch, möglichst Allergenfrei va ohne Kuhmilch. Die Probleme mit Blut und Bauchschmerzen/Blähungen bestehen trotz Ernährungsumstellung weiterhin. Man riet mir zur Beikosteinführung, dies werde ich am Wochenende tun. Es ist mir sehr wichtig ihn zu stillen, habe aber auch ein schlechtes Gewissen und Angst, da die Symptome ja durch die Muttermilch verursacht werden. Mein Sohn wächst gut und nimmt zu, Bauchschmerzen hat er aber durchaus va abends. Daher wende ich mich mit zwei Fragen an Sie: Wie viel Blut in der Windel kann man denn tolerieren? Es ist mal etwas mehr, häufig muss man aber auch danach suchen. Derzeit kommt es aber wirklich bei jedem Stuhlgang, also nach fast jeder Stillmahlzeit vor!!! Was genau bewirkt die Beikosteinführung? Weswegen wird dadurch eine Besserung erwartet? Freundliche Grüße
Die Beikost ersetzt eine Stillmahlzeit und damit eine Belastung mit dem verantwortlichen Allergen in Ihrer Milch. Auf welches Eiweiß in Ihrer Milch Ihr Kind reagiert, ist schwierig herauszufinden. Wieviel Blut akzeptabel ist, kann schwer gesagt werden, da alles subjektive Beurteilungen sind. Was ist viel, was ist nicht viel. Wenn Sie weiter stillen wollen, sollte in ca. 3wöchigen Abständen ein Blutbild gemacht werden, um eine Blutarmut auszuschließen. Andernfalls bleibt die Umstellung auf ein allergenfreies Milchprodukt. Den überwiegenden Nutze n des Stillens hat ihr Kind schon gehabt, am wichtigsten sind die ersten Wochen.
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