Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

blähungen/ schlaf

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Frage: blähungen/ schlaf

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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, ich wende mich an Sie, da ich mir keinen Rat mehr weiss. Unser 13 Monate alter Sohn hat nachts massive Probleme mit dem Schlaf. Wir waren schon beim Arzt, haben das Problem geschildert, aber nach einem Abhorchen der Lunge (was nichts mit dem Thema zu tun hatte), sagte er es legt sich wieder. Das ist jetzt 2 Wochen und 2 Arztbesuche später. Max bekommt morgens eine halbe Schnitte Brot mit Käse und Wurst, danach ein Joghurt, Zwischendurch etwas Obst oder einen Butterkeks, mittags isst er mit uns mit, nachmittags Obst mit Vollkorn und abend isst er wiederrum mit uns ein Brot mit Wurst. Er geht um 19 Uhr schlafen und schläft bis 1.30 mittlerweile sehr gut. Doch ab dieser Zeit und diese ist wie ein Wecker jede Nacht um die gleiche Zeit, fängt er an sich zu wälzen, zu jammern und wimmern und wieder zu wälzen. Ich stille ihn noch ab und an (hauptsächlich zum Einschlafen) und wenn das Beruhigen nicht so klappt, darf er an die Brust. Doch nach einer viertel bis halben Stunde Schlaf fängt das Drama von Vorne an. Ich habe den Eindruck als wenn er Blähungen hätte und er pupst auch zwischendurch, aber erst wenn er um 6 richtig wach ist, bläht er so richtig. Nun weiss ich nicht mehr was ich falsch mache oder woran das liegen könnte. oder ist es wirklich nur eine Phase (schon 2 Wochen?) oder kann es an irgendwelchen Darmproblemen oder Ernährung liegen? Vielen herzlichen Dank für Ihren tollen Job und Ihre Mühe Herzliche Grüße I.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Vielleicht ist das nächtliche Füttern auch ein Problem mit Luftschlucken oder auch Gärungsprozessen. An sich ist jetzt Kleinkinderkost die für den Darm notwendige Ernährung. In diesem Alter gibt es oft Schlafprobleme, die man dann auch pädagogisch bearbeiten muss. Ich würde empfehlen, nachts nur allenfalls Wasser zu geben. Falls es anhalten schwierig wird, können Sie vielleicht in der Literatur Unterstützung suchen. Gruss S. Wirth


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