Marielchxen
Liebes Ärzteteam, ich wende mich jetzt an Sie, da ich einfach nicht mehr weiter weiß und von meiner Kinderärztin bzw. Hebamme nicht mehr wirklich eine hilfreiche Information bekomme. Meine Tochter wird bald 8 Monate und war schon immer sehr empfindlich. Ein absolutes Tragebaby, was Auto fahren und Kinderwagen hasst. Sie weint vor jedem schlafen und wacht nachts, nach wie vor, stündlich auf. Tagsüber schläft sie 3x eine halbe Stunde und auch nur in der Trage. Ich stille sie voll und sie lässt sich dann auch nur durch die Brust beruhigen. Ebenfalls waren wir beim Osteopathen, sie kriegt täglich zwei Bauchmassagen und sie ist beikostreif. Ich lasse sie auch oft frei strampeln. Ich hatte mit 6 Monaten mit Beikost gestartet (Pastinake). Da hat sie aber eine komplette Verstopfung bekommen und ziemlich stark geweint beim pressen. Ich habe mit ihr dann nochmals die Omnibiotik Panda Kur gemacht und letzten Donnerstag wieder mit 30g Pastinake mit Rapsöl und im Anschluss Pflaume bzw. Birne gestartet. Als sie rein gestillt wurde, hatte sie alle 14 Tage Stuhlgang. Jetzt hat sie am Freitag Stuhl gehabt und dann am Montag wieder, Montag ging es auch. Gestern hat sie wieder angefangen zu weinen und da habe ich es mit abhalten probiert, da kam auch was aber nur mit sehr großen Krokodilstränen. Jetzt merke ich, es ist etwas, aber sie kriegt es nicht raus. Nachts wird sie jetzt wieder teilweise halbstündlich wach, da sie pupsen muss, dies kriegt sie aber nur an der Brust nachts hin, wenn sie nuckelt. Milchzucker möchte ich ihr auf keinen Fall geben, da sie dies durch die Milch erhält und ich sie tagsüber alle 2-3 Stunden und nachts auf so oft stille. Was kann ich noch tun? Soll ich nochmal aufhören mit der Beikost? Ich bedanke mich schon einmal sehr für die Antwort :) Liebste Grüße
Wenn Sie jetzt nicht zügig die Beikost aufbauen, wird es langfristig schwieirig. Altersgemäß wären 3 Beikostmahzeiten und 2 x Milch. Der Darm muss sich umstellen und bei de reinen Milchernährung fehlten Minerastoffe wie Eisen und auch mit den Vitaminen wird es knapp. Also setzen Sie sich durch und ersetzen die Milchmahlzeiten durch Beikost, nicht nachfüttern. Das wird vielleicht ein paar Tage unangenehm, aber dann wird es sich einpendeln. Gruss S. Wirth
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