Max-2011
Unser Max ist nun fast auf den Tag genau 5 Monate alt. Die ersten 12 Wochen waren hart und es war bekannt, dass der Magen-/Darmbereich reifen muss. Koliken und Bauweh in fast allen Lebenslagen haben wir durch. Auch die Mittel mit Bau massieren, Lefax, SabSimplex, Körnerkissen, Bauch-/Beinmassage etc. Es stellte sich dann eine leichte Verbesserung ein. Vor 2,5 Wochen gab es die 3. Kombiimpfung. Daruaf hat unser kleiner heftig reagiert und war angeschlagen. Ein leichter Virusanfall mit Husten und heiserer Stimme waren auch mit dabei. Zu dieser Zeit trank er wenig und war angeschlagen. Das zu Bett gehen klappt prima (so um 19 Uhr herum). Die erste Nachthälfte ist meist erträglich. Die zweite hingegen geht fast gar nicht. Er dreht und wendet sich, ist unruhig und schläft nicht richtig. Ab un an kommt ein Pups - dann fühlt er sich etwas besser. Die letzten beiden Nächte waren die Hölle - meine Frau entsprechend völlig fertig. Helfen würde ich gerne, doch der Job ruf ebenfalls. ---------- Die ersten 8 Wochen wurde gestillt. Dann auf Flasche umgestiegen. In erster Linie bekommt unser kleiner HA PRE Flaschenmilch. Seit ein paar Tagen versuchen wir um die Mittagszeit zuzufüttern mit den normalen fertigen Gläschen. Mal geht ein ganzes kleines Gläschen - mal nur wenige Löffelchen. Ansonsten nur HA PRE Milch. Letzte Flasche so kurz vor der Nachtruhe. --------- Meist schläft der Kleine zügig ein - manchmal sogar schon fast alleine. Vor ca. 2 Wochen ist er aus dem Beistellbettchen in sein eigenes Bettchen umgezogen. Hier haben wir dennoch ein nestchen und es so eingerichtet, dass er sich (hoffentlich) wohl fühlt. Die erste Nachthälfte ist sorglos - alles ist schön, alles ist gut. Ab Mitternacht, manchmal auch erst ab 1 oder 2, wird es dann unruhig. Quängeln, sich hin und her wälzen, ruckartige Bewegungen und das volle Programm wie bei Bauweh und Pupsen. Wir nehmen ihn dann aus dem Bett und legen ihn zumeiner Frau auf den Bauch. Das geht dann ein paar Minuten gut. Auf den weiteren Morgen verteilt sind dann nur immer Ruhephasen von ca. 20 bis 30 Minuten drin. Dazwischen immer wieder gequängel und herumwälzen des Kleinen. -------------------- Das meiner Frau der Schlaf fehlt und die Stimmung bei ihr am Boden ist, ist nachvollziehbar. Das Unverständliche an der Sache: diese Anzeichen treten bei unserem Kleinen nur in der 2. Nachthälfte auf! Tagsüber ist die Welt völlig entspannt und sorgenfrei. Normales Trinken, normales Schlafen (mehrfach am Tag) egal ob im Bettchen, im KiWagen oder im Autositz (wenn wir denn mal fahren). Hat man ihn auf dem Arm, dann geht mal ein Pups raus und alles ist i.O.. Nur in der 2. Nachthälfte tritt diese Unruhe und der Nicht-Schlaf auf. Manchmal denke ich schon, dass er tagsüber zu viel schläft, oder das nachholt, was ihm in der 2. Nachthälfte verloren geht. Kinderarzt und Hebamme sagen: der Junge ist Kern gesund - alles ist im normalen Entwicklungszyklus - keine Auffälligkeiten, nichts besonderes. ----------------------------------- Verstehen tun wir die Gesamtsituation nur bedingt - gerade weil es in der 2. Nachthälfte so ist, aber weder tagsüber, noch am abend. Gibt es vielelicht noch den ein oder anderen Tip, dem wir nachgehen können? Können wir noch etwas ausprobieren? Vielleicht mit dem Mittagsobstbrei später beginnen? Ihn nicht um 19 Uhr, sondern später zu Bett bringen? Wie kriegen wir unseren Süßen dazu, auch dei 2. Nachthälfte in Ruhe verbringen zu können? Denn wer er zu seinem erholsamen Schlaf kommt, dann kommen wir auch mit einem Lächeln in den neuen Tag. Zur Zeit ist aber das Gegenteil der Fall. Liebe Grüße sagt der Papa vom kleinen Max
Versuchen Sie es abends mal mit einer Breimahlzeit, vielleicht wird es dann besser. Gruss S. Wirth
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